Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 23 (2021)

Buch | Softcover
336 Seiten
2021
Franz Steiner Verlag
978-3-515-13159-9 (ISBN)
104,00 inkl. MwSt
Im seit 2018 etablierten "Forum Kommunikationsgeschichte" greift Stefanie Averbeck-Lietz aktuelle Fragen kommunikationswissenschaftlicher Lehre auf und Frank Bösch benennt Perspektiven der Mediengeschichte im digitalen Zeitalter. Jonas Bechtold zeigt in seinem Aufsatz, wie sich die Kritik an den europäischen Friedenskongressen im 17./18. Jahrhundert in einem Spottgedicht für eine "diplomatic public" manifestierte. Joanna Kodzik richtet den Blick auf die mittel- und osteuropäischen Akteure der Verbreitung und Rezeption von Wissen über die Arktis im 17./18. Jahrhundert. Michael Homberg gibt einen Überblick über Freie Radios und alternativen Rundfunk in der BRD von den 1970er bis in die 1990er Jahre. Johannes Arndt reflektiert in seiner Miszelle die Ergebnisse eines Forschungsprojektes mit Esther-Beate Koerber zur Presse der europäischen Frühaufklärung. Jürgen Wilke erschließt und problematisiert eine bisher unbekannte Akte, die die Überwachung des 'Berliner Tageblatts' durch die Gestapo in den 1930er Jahren dokumentiert. Der Rezensionsteil stellt 125 Neuerscheinungen vor, die Bibliografie mehr als 2.000 Aufsätze aus internationalen Zeitschriften. Die Textbeiträge sind durch ein Register erschlossen.

Daniel Bellingradt studierte Geschichte, Anglistik sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin, der Humboldt Universität zu Berlin und dem University College Dublin. Promotion 2010, seit 2014 Juniorprofessor am Institut für Buchwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Astrid Blome ist Direktorin des Instituts für Zeitungsforschung, Dortmund. Promotion 1999, Habilitation 2009 (Venia legendi für Neuere Geschichte), Autorin kommunikations- und medienhistorischer Publikationen, Mitherausgeberin des Jahrbuchs für Kommunikationsgeschichte.

Holger Böning ist Professor für Neuere Deutsche Literatur und Geschichte der deutschen Presse am Institut für Deutsche Presseforschung der Universität Bremen.

Rudolf Stöber ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Bamberg. Promotion 1990, Heinz-Maier-Leibnitz-Preis 1991, Habilitation 1996. Zahlreiche kommunikationswissenschaftliche, insbesondere kommunikationshistorische Publikationen. Mitherausgeber des "Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte" (seit 1999).

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 590 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Kommunikationswissenschaft
Schlagworte 23 • Alternativer Rundfunk • Arktis • Berliner Tageblatt • Diplomatisches Spottgedicht • Europäische Friedenskongresse • Freie Radios • Geheimes Staatspolizeiamt Berlin • Herrnhuter Brüder-Unität • Historische Forschung zur digitalen Kommunikation • Kommunikationsgeschichte • Kommunikationshistorische Lehre • Mediengeschichte • Presse der europäischen Frühaufklärung • Spottdichtung • Wissensverbreitung
ISBN-10 3-515-13159-0 / 3515131590
ISBN-13 978-3-515-13159-9 / 9783515131599
Zustand Neuware
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