Niedersächsisches Klosterbuch

Verzeichnis der Klöster, Stifte, Kommenden und Beginenhäuser in Niedersachsen und Bremen von den Anfängen bis 1810 Teil 1-4

Josef Dolle (Herausgeber)

Buch | Softcover
LXXXIV, 2212 Seiten | Ausstattung: Karte (gefalzt)
2024 | 2. Auflage
Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
978-3-7395-1256-3 (ISBN)
120,00 inkl. MwSt
Das Niedersächsische Klosterbuch ist ein umfassendes Lexikon der monastischen Institutionen in Niedersachsen und Bremen. Es erfasst alle 365 Domkapitel, Stifte, Klöster, Ordenskommenden, Beginen- und Begardenhäuser in 205 Orten von der Christianisierung bis zum Jahr 1810. Die lexikalische Übersicht ermöglicht einen zuverlässigen, präzisen und schnellen Zugriff auf die gewünschten Informationen. Das Niedersächsische Klosterbuch leistet einen zentralen Beitrag zur Erforschung der klösterlichen Gemeinschaften, die die Kulturlandschaft Europas nachhaltig geprägt haben.
Die 2012 erschienene Erste Auflage war nach kurzer Zeit vergriffen.

Dr. Josef Dolle. Geboren 1957 in Lüchtringen (Kreis Höxter). Studium: Geschichtswissenschaft und Politikwissenschaft in Göttingen. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsunternehmen Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe – Onomastik im europäischen Raum (Münster) der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Veröffentlichungen (v.a. Quelleneditionen) zur Geschichte Niedersachsens und Sachsen-Anhalts.

Teil 1: Abbingwehr bis Gandersheim
Gb mit SU. 25 x 17 cm. 528 S. 1 farbige Abb. 1 sw. Falttafel
Teil 2: Gartow bis Mariental
Gb mit SU. 25 x 17 cm. 576 S. 1 farbige Abb. 1 sw. Falttafel
Teil 3: Marienthal bis Zeven
Gb mit SU. 25 x 17 cm. 576 S. 1 farbige Abb. 1 sw. Falttafel
Teil 4: Literatur und Register
Gb mit SU. 25 x 17 cm. 616 S. 1 farbige Abb. 16 sw. Karten

Das neue Klosterbuch, dessen Berichtszeit von den Anfängen bis 1810 reicht, ist im Alphabet der 250 Orte angelegt, innerhalb chronologisch nach dem Gründungsjahr mit einer separaten Folge für die gleichfalls chronologisch geordneten Beginenhäuser. Die Beschreibung folgt einem vorgegebenen Gliederungsschema. Die Länge der gezeichneten Artikel war nicht in das Belieben der 137 Mitarbeiter gestellt, sondern wurde von den Herausgebern unter Berücksichtigung der Bedeutung des Klosters und der Quellenüberlieferung gewichtet.
Bd. 4 enthält das alphabetische Quellen- und Literaturverzeichnis sowie den Index der Personen- und Ortsnamen, der mehr bietet, als die Überschrift verspricht, stellt er doch zugleich ein Sachregister dar. Auf dieses Register folgen noch 16 Stadtpläne mit der Lage der Klöster für Orte mit mehr als drei Klöstern sowie ein Gesamtkarte mit farbigen Signaturen für die Ordenszugehörigkeit der Klöster.
Das Niedersächsisches Klosterbuch beeindruckt nicht nur durch seinen großen Umfang, sondern auch durch die Tatsache besticht, daß alle vier Bände auf einen Schlag erscheinen, und dies um so mehr, als die Arbeiten erst 2008 aufgenommen wurden.
Klaus Schreiber, in: Informationsmittel 22, 2012

Das neue Klosterbuch, dessen Berichtszeit von den Anfängen bis 1810 reicht, ist im Alphabet der 250 Orte angelegt, innerhalb chronologisch nach dem Gründungsjahr mit einer separaten Folge für die gleichfalls chronologisch geordneten Beginenhäuser. Die Beschreibung folgt einem vorgegebenen Gliederungsschema. Die Länge der gezeichneten Artikel war nicht in das Belieben der 137 Mitarbeiter gestellt, sondern wurde von den Herausgebern unter Berücksichtigung der Bedeutung des Klosters und der Quellenüberlieferung gewichtet.Bd. 4 enthält das alphabetische Quellen- und Literaturverzeichnis sowie den Index der Personen- und Ortsnamen, der mehr bietet, als die Überschrift verspricht, stellt er doch zugleich ein Sachregister dar. Auf dieses Register folgen noch 16 Stadtpläne mit der Lage der Klöster für Orte mit mehr als drei Klöstern sowie ein Gesamtkarte mit farbigen Signaturen für die Ordenszugehörigkeit der Klöster.Das Niedersächsisches Klosterbuch beeindruckt nicht nur durch seinen großen Umfang, sondern auch durch die Tatsache besticht, daß alle vier Bände auf einen Schlag erscheinen, und dies um so mehr, als die Arbeiten erst 2008 aufgenommen wurden.Klaus Schreiber, in: Informationsmittel 22, 2012 So etwas nennt man wohl ein Opus magnum. Das Lexikon informiert umfassend über Domkapitel und Wandmalereien, über Beginen und Begarden oder über die Unterschiede zwischen (katholischen) Nonnen und (evangelischen) Konventualinnen. Das Buch dürfte auf Jahrzehnte ein Standardwerk für Historiker sein.
Simon Benne, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 29.6.2012

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung der Universität Göttingen ; 56
Mitarbeit Stellvertretende Herausgeber: Dennis Knochenhauer
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Maße 170 x 250 mm
Einbandart Paperback im Schuber
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Mittelalter
Geisteswissenschaften Religion / Theologie
Schlagworte Begarden • Beginen • Domkapitel • Klöster • Kommenden • Niedersachsen • Orden • Stifte
ISBN-10 3-7395-1256-3 / 3739512563
ISBN-13 978-3-7395-1256-3 / 9783739512563
Zustand Neuware
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