Kosmogenetisch erzählen: Poetische Mikrokosmen in philosophischer und höfischer Epik des Hochmittelalters
Seiten
2021
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-82895-3 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-82895-3 (ISBN)
lt;p>Das Buch widmet sich poetischen Positionierungen zu kosmologischen Problemfeldern in lateinischen und deutschsprachigen Epen des Hochmittelalters (12./13. Jhd.), u.a. der Cosmographia, dem Architrenius, dem Laborintus, Flore und Blanscheflur, dem Wigalois sowie der Crône.
lt;p>Das Buch widmet sich poetischen Positionierungen zu kosmologischen Problemfeldern in lateinischen und deutschsprachigen Epen des Hochmittelalters, u.a. der Cosmographia, dem Architrenius, dem Laborintus, Flore und Blanscheflur, dem Wigalois sowie der Crône. Dabei plausibilisiert es ein Diskursnetz im Bereich jeweils kosmologisch fundierter anthropologischer, epistemologischer sowie poetologischer Fragehorizonte. An die Stelle eines einsträngigen Fortschrittsnarrativs tritt die Annahme einer 'Gemengelage', einer Textlandschaft aus verstreuten Einheiten. Gezeigt wird, wie diese sich - zumeist in Form von Verschiebungen, Überlagerungen und Synkretismen - zu den drängenden Fragen zeitgenössischer Kosmologie im 12./13. Jahrhundert positionieren.
lt;p>Das Buch widmet sich poetischen Positionierungen zu kosmologischen Problemfeldern in lateinischen und deutschsprachigen Epen des Hochmittelalters, u.a. der Cosmographia, dem Architrenius, dem Laborintus, Flore und Blanscheflur, dem Wigalois sowie der Crône. Dabei plausibilisiert es ein Diskursnetz im Bereich jeweils kosmologisch fundierter anthropologischer, epistemologischer sowie poetologischer Fragehorizonte. An die Stelle eines einsträngigen Fortschrittsnarrativs tritt die Annahme einer 'Gemengelage', einer Textlandschaft aus verstreuten Einheiten. Gezeigt wird, wie diese sich - zumeist in Form von Verschiebungen, Überlagerungen und Synkretismen - zu den drängenden Fragen zeitgenössischer Kosmologie im 12./13. Jahrhundert positionieren.
lt;p>Maximilian Wick studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Germanistik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und wurde 2020 ebendort promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der mittelhochdeutschen Literatur im lateinischen Kontext, der europäischen Tierepik sowie der Disziplingeschichte der Altgermanistik.
lt;p>Konnex von höfischer und philosophischer Epik - Kosmologie in der Gemengelage - deutschsprachige Literatur des Hochmittelalters im lateinischen Kontext
Erscheinungsdatum | 10.09.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | Mikrokosmos ; 88 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Michael Waltenberger |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 606 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie des Mittelalters |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Allegorie • Diskursanalyse • Epik • Erzählen • Historische Anthropologie • Hochmittelalter • hochmittelalters • Höfische Epik • Höfischer • Kosmogenetisch • Kosmologie • Maximilian • Michael • Mikrokosmen • Personifikation • Philosophische Epik • philosophischer • poetische • Rücker • Waltenberger • Wick |
ISBN-10 | 3-631-82895-0 / 3631828950 |
ISBN-13 | 978-3-631-82895-3 / 9783631828953 |
Zustand | Neuware |
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