Handbuch Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (eBook)

Kontexte - Themen - Methoden
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2021 | 1. Auflage
VIII, 427 Seiten
J.B. Metzler (Verlag)
978-3-476-04858-5 (ISBN)

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Handbuch Deutsch als Fremd- und Zweitsprache -
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Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Forschung in den verschiedenen Teilbereichen des wissenschaftlichen Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Als Zielgruppe ist sowohl an Studierende als auch an Lehrende gedacht, die sich mit den Themen und Problemstellungen des Faches vertraut machen wollen. Die insgesamt 24 Beiträge des Handbuchs, die sich auch als erster orientierender Zugang zum Thema eignen, stellen das jeweilige Fachgebiet überblicksartig, aber zugleich auch differenziert dar und geben Hinweise auf aktuelle weiterführende Literatur. Nach einer umfangreicheren Einleitung in Geschichte und Selbstverständnis des Faches sowie jeweils eigenen Kapiteln zu den spezifischen Lehr- und Lernkontexten von Deutsch als Fremdsprache bzw. Deutsch als Zweitsprache präsentieren die drei zentralen Kapitel die relevanten Teilbereiche (Angewandte) Linguistik, Didaktik und Methodik sowie Kulturstudien und beschreiben deren Forschungsansätze, Methoden und Resultate.



Claus Altmayer ist Professor für Deutsch als Fremdsprache an der Universität Leipzig.

Katrin Biebighäuser ist Professorin für Deutsch als Fremdsprache an der PH Heidelberg.

Stefanie Haberzettl ist Professorin für Deutsch als Fremdsprache und Zweitsprache an der Universität des Saarlandes.

Antje Heine ist Professorin für Deutsch als Fremdsprache an der Universität Greifswald.


Inhalt 5
I Einleitung 9
1 Das Fach Deutsch als Fremd- undZweitsprache als wissenschaftlicheDisziplin 10
1.1 Einführung 10
1.2 Ein »Kind der Praxis«. Entstehung und Entwicklung des Faches 11
1.2.1 Hintergründe und Rahmenbedingungen 11
1.2.2 Deutsch als Fremdsprache in der DDR 12
1.2.3 Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in der Bundesrepublik Deutschland 14
1.2.4 Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in Österreich und in der Schweiz 16
1.3 Teilbereiche und Forschungsschwerpunkte 17
1.3.1 Fachliches Selbstverständnis und Teilbereiche 17
1.3.2 Forschungsschwerpunkte in der Linguistik 19
1.3.3 Forschungsschwerpunkte in Didaktik/Methodik 20
1.3.4 Forschungsschwerpunkte der Kulturstudien 22
1.3.5 Wissenschaft und Praxis: Die Rahmenbedingungenund Kontexte desDeutschlernens als Gegenstand derForschung im Fach 23
1.4 Ausblick 24
Literatur 25
II Deutsch als Fremdsprache 30
2 Lehr- und Lernkontexte des Deutschen als Fremdsprache 31
2.1 Lehr- und Lernkontexte und dieUnterteilung in Deutsch als Zweit- undFremdsprache 31
2.2 Deutsch als Fremdsprache weltweit 32
2.3 Das Lernen innerhalb und außerhalb des deutschsprachigen Raums 33
2.3.1 Lernen im deutschsprachigen Raum: Die Bedeutung der deutschsprachigen Umgebung 33
2.3.2 Lernen im deutschsprachigen Raum:Unterschiedliche institutionelle Kontexteund Zielgruppen 34
2.3.3 Lernen außerhalb des deutschsprachigenRaums: Die traditionelle Beschränkung desInputs und seine mediale Erweiterung 35
2.3.4 Lernen außerhalb des deutschsprachigen Raums: Unterschiedliche institutionelle Kontexte und Zielgruppen 36
2.3.5 Studienvorbereitendes und studienbegleitendesDeutschlernen außerhalb desdeutschsprachigen Raums 36
2.4 Spracherwerb aus Interaktionen unddas Fremdsprachenlernen in Bildungsinstitutionen 37
2.4.1 Natürlicher Spracherwerb aus der Interaktionmit anderen Menschen 37
2.4.2 Die Bedeutung des Faktors Alter für diegesellschaftliche und institutionelleOrganisation des Fremdsprachenlernens 38
2.4.3 Gesteuertes Lernen in Bildungsinstitutionen 38
2.4.4 Didaktisch festgelegte Progressionen in Bildungsinstitutionen 39
2.4.5 Die Bedeutung der sprachlichen Kompetenzder Lehrenden im Deutschunterrichtin Bildungsinstitutionen 40
2.4.6 Stärkung des Zusammenspiels vonnatürlichem Erwerb und Lernen inBildungsinstitutionen: Veränderungendurch Änderungen im Mediennutzungsverhaltender Lernenden? 41
Literatur 42
3 Die Situation der deutschen Sprache in der Welt 44
3.1 Einleitung 44
3.2 Allgemeine Zahlen 44
3.2.1 Die Rolle des Deutschen weltweit 44
3.2.2 Die Rolle des Deutschen in Europa 45
3.3 Entwicklung der Deutschlernerzahlen seit der Jahrtausendwende 46
3.3.1 Länder mit langfristig rückläufigen Zahlen 47
3.3.2 Länder mit langfristig gestiegenen Zahlen 48
3.3.3 Länderbeispiele 49
3.4 Schlussfolgerungen 52
3.4.1 Ursachen für Veränderungen in den Lernerzahlen 52
3.4.2 Konsequenzen und Desiderata 53
Literatur 54
4 Auswärtige Kultur-, Sprach- und Bildungspolitik 56
4.1 Konturierung und Relevanz des Beitrags 56
4.2 Deutsch im nicht-deutschsprachigen Ausland: Akteure, Programme, Berufsfeld 57
4.2.1 Institutionen und Programme 58
4.2.2 Deutschunterricht als Arbeits- und Berufsfeld 59
4.2.3 Akteure der AKBP: Übersicht 60
4.3 AKBP in Lehre und Forschung 60
4.4 Kulturpolitische Dimensionen studienbezogener Auslandsaufenthalte 62
4.5 Ausblick: von der Außen- zur Weltinnenpolitik 63
Literatur 64
III Deutsch als Zweitsprache 66
5 Lehr- und Lernkontexte desDeutschen als Zweitsprache in dendeutschsprachigen Ländern 67
5.1 Schule und Lehrerausbildung 68
5.1.1 Schüler und Schülerinnen 68
5.1.2 Lernkontexte für Schüler und Schülerinnenohne oder mit geringen Deutschkenntnissen 68
5.1.3 Förderung fortgeschrittener DaZ-Lerner und -Lernerinnen 70
5.1.4 Lehrendenausbildung 71
5.2 Deutsch als Zweitsprache für erwachsene Zuwanderer 72
5.2.1 Gesetzliche Rahmenbedingungen 72
5.2.2 Umsetzung der Rahmenbedingungen 73
5.2.3 Dozentenausbildung 75
5.2.4 Herausforderungen 75
5.3 Zusammenfassung und Diskussion 76
Literatur 77
6 Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit 81
6.1 Einführung 81
6.1.1 Wer ist mehrsprachig? 81
6.1.2 Was bedeutet Migration? 81
6.2 Vielfalt lebensweltlicher undmigrationsbedingter Mehrsprachigkeit 82
6.2.1 Beispiel 1: Mehrsprachigkeit weltweit –gesellschaftliche Mehrsprachigkeit 82
6.2.2 Beispiel 2: Sprachen auf dem Migrationsweg 82
6.2.3 Beispiel 3: Umzug innerhalb Deutschlands– die lebensweltliche Bedeutung von Dialekten 83
6.3 Sprachliche Phänomene und Konsequenzenmigrationsbedingter Mehrsprachigkeit 83
6.3.1 Sprachmischungen 83
6.3.2 Potenziale der Mehrsprachigkeit 84
6.3.3 Versteckte Sprachschwierigkeiten und-fähigkeiten hoch zwei 84
6.4 Mehrsprachigkeit in Familie undweiteren Lebensräumen 85
6.4.1 Sprachenverwendung in der Familie 85
6.4.2 Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit Jugendlicher 86
6.4.3 Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit von Erwachsenen 87
6.5 Migrationsbedingte Mehrsprachigkeitin den Lern- und Erwerbskontexten Kitaund Schule 87
6.6 Ausblick 89
Literatur 89
7 Sprache und Integration 92
7.1 Problemaufriss: ›Sprache und Integration‹ als Diskurs 92
7.2 Begrifflich-konzeptionelle Grundlagen 93
7.2.1 ›Integration‹ 93
7.2.2 ›Sprache‹ 95
7.2.3 ›Monolingualer Habitus‹ 97
7.2.4 ›Sprache und Integration‹ als Normalisierungspraxis 98
7.3 Lingualismus und Rassismus 100
7.4 Entwicklung des Diskurses ›Sprache und Integration‹... 101
7.4.1 ...im Hinblick auf die Bildungsinstitution ›Schule‹ 101
7.4.2 ... in der Erwachsenenbildung 103
Literatur 103
IV (Angewandte) Linguistik des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache 106
8 Forschungsansätze der Linguistikdes Deutschen als Fremd- undZweitsprache 107
8.1 Einleitung 107
8.2 Der Anteil der Linguistik im Fach DaF/DaZ 108
8.2.1 Grammatik 109
8.2.2 Pragmatik, Gesprochene-Sprache-Forschung, Variationslinguistik 111
8.2.3 Text- und Diskurslinguistik 113
8.2.4 Lexik 115
8.3 Linguistische Theoriebildung für DaF/DaZ 117
8.3.1 Generative Grammatik und verwandte formale Ansätze 117
8.3.2 Valenz- und dependenzgrammatische Ansätze 118
8.3.3 Funktionalgrammatische Ansätze 119
8.3.4 Kognitive und konstruktionsgrammatische Ansätze 120
8.4 Beispiel argumentative Texte 121
Literatur 123
9 Die deutsche Sprache aus der Lernendenperspektive 126
9.1 Einleitung 126
9.2 Prosodische und lautliche Aspekte 126
9.2.1 Sprachrhythmus 126
9.2.2 Wortakzent 127
9.2.3 Silbenstruktur 127
9.2.4 Lautsystem 128
9.3 Wortschreibung 130
9.4 Wortbildung 131
9.5 Flexion 132
9.5.1 Verbflexion 133
9.5.2 Nominalflexion 134
9.6 Wortstellung 138
9.7 Besonderheiten des deutschen Lokalisierungssystems 141
9.7.1 Lokale Verben: Bewegungs- und Positions-/Kontaktmodus 142
9.7.2 Lokalisierungskonstruktionen: einstellig, zweistellig, pleonastisch 143
9.7.3 Lokale Basisrelationen 144
9.7.4 Grammatische Kodierung von [+/-direktional] 146
9.8 Präposition-Artikel-Verschmelzung (PAV) 146
9.9 Kurzes Schlusswort 147
Literatur 148
10 Kontrastive Linguistik 150
10.1 Einleitung: Von der Kontrastivhypothesezu crosslinguistic influence 150
10.2 Historische Einordnung 151
10.3 Theoretische Grundlagen für denSprachvergleich im Kontext von DaF/DaZ 152
10.4 Erscheinungsformen des L1-Einflusses im DaF/DaZ-Erwerb 155
10.4.1 L1-Einfluss bei der Konzeptualisierung: L1-thinking for L2-speaking 155
10.4.2 L1-Einfluss bei der Formulierung: Verbstellung 157
10.5 Schlussbetrachtung 160
Literatur 161
11 Varietäten- und Soziolinguistikin DaF/DaZ unter besondererBerücksichtigung von Fachsprachen 165
11.1 Einleitung 165
11.1.1 Ausgangssituation 165
11.1.2 Varietäten im schulischen Lehr-Lern-Kontext 165
11.2 Begriffsklärung: Varietät – Register – Stil 166
11.2.1 Varietätenlinguistische Grundlagen für den Bereich DaF/DaZ 166
11.2.2 Musterhaftigkeit und Stil 167
11.2.3 Textlinguistische Zugänge 168
11.3 Dialekte und Standardvarietäten 169
11.3.1 Mehrsprachigkeit und Varietäten 169
11.3.2 Gruppensprache und Dialekt 170
11.4 Funktionalstile und Fachsprachen in textlinguistischer Perspektive 170
11.4.1 Funktionalstile 170
11.4.2 Fachsprache(n) in fremdsprachendidaktischer Perspektive 171
11.5 Bildungssprache 173
11.5.1 Bildungssprache und (Text-)Prozeduren 173
11.5.2 Bildungssprache als Schnittmenge für andere Varietäten und Register 176
11.6 Fazit 177
Literatur 178
12 Individuelle Mehrsprachigkeit 182
12.1 Wer gilt als mehrsprachig? 182
12.2 Was zeichnet individuelle Mehrsprachigkeit aus? 185
12.3 Wie werden zwei oder mehrere Sprachen erworben? 187
12.4 Wie geht Forschung an mehrsprachige Individuen heran? 188
12.5 Statt eines Fazits: Was sind die Voraussetzungenund Perspektiven einermehrsprachigen Erziehung? 191
Literatur 191
13 Zweitspracherwerbsforschung 194
13.1 Einführung 194
13.2 Entwicklung der Zweitspracherwerbsforschung 194
13.2.1 Behaviorismus und Contrastive-Analysis-Hypothese 194
13.2.2 Interlanguage 196
13.2.3 Typologische Ansätze 197
13.2.4 Neueste Ansätze zu Transfer und Aktivierungder L1-und L2-Sprachsysteme 198
13.2.5 Nativistische Ansätze 199
13.2.6 Soziokulturelle Ansätze 201
13.2.7 Input, Output, Interaktion 202
13.2.8 Implizites vs. explizites Lernen 203
13.2.9 Verarbeitungsansätze 204
13.2.10 Deklaratives/Prozedurales Modell 207
13.2.11 Emergentismus/Konstruktivismus 208
13.3 Der Faktor ›Alter‹ in der Spracherwerbsforschung 209
13.4 Fazit 211
Literatur 211
V Didaktik und Methodik des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache 215
14 Forschungsansätze zur Didaktik/Methodik des Deutschen alsFremd- und Zweitsprache 216
14.1 Gegenstände und Methoden der DaF/DaZ-Didaktik/Methodik 216
14.2 Theoretische Forschungsarbeiten zur DaF/DaZ-Didaktik 217
14.3 Historische Forschungsarbeiten zur DaF/DaZ-Didaktik 218
14.4 Qualitative Forschungsarbeiten zur DaF/DaZ-Didaktik 219
14.4.1 Kriteriengeleitete Analysen von Lehr- und Lernmaterialien 219
14.4.2 Lernersprachenforschung und unterrichtsbezogene Produkte 220
14.4.3 Interviewforschung in der DaF/DaZ-Didaktik 222
14.4.4 Introspektion 223
14.4.5 Qualitative Beobachtungen 224
14.4.6 Aktionsforschung 226
14.5 Quantitative Forschungsarbeiten zur DaF/DaZ-Didaktik 227
14.6 Mixed Methods-Studien zur DaF/DaZ Didaktik 228
14.7 Fazit und Ausblick 229
Literatur 230
15 Methodisch-didaktische Konzepte des DaF- und DaZ-Unterrichts 234
15.1 Methodik oder Didaktik? 234
15.2 Lerntheorien 235
15.2.1 Behaviorismus 235
15.2.2 Kognitivismus 237
15.2.3 Konstruktivismus 237
15.3 Methoden des Fremdsprachenunterrichts– eine Vorbemerkung 238
15.4 Traditioneller Fremdsprachenunterricht und die Grammatik-Übersetzungsmethode 238
15.5 Direkte Methode, audiolinguale und audiovisuelle Methode 240
15.6 Die vermittelnde Methode 242
15.7 Der kommunikative Ansatz und daspragmatisch-funktionale Konzept desFremdsprachenlernens 242
15.8 Interkultureller Ansatz 244
15.9 Alternative Methoden 244
15.10 Aktuelle Tendenzen 246
15.11 Und DaZ? 249
Literatur 251
16 Sprachliche Teilkompetenzen (1):Mündlichkeit 254
16.1 Einleitende Vorbemerkungen 254
16.2 Mediale und konzeptionelle Mündlichkeit– mediale und konzeptionelleSchriftlichkeit 255
16.3 Mündliche Kompetenzen – Merkmale,Prozesse, Phänomene 256
16.3.1 Flüssigkeit, Ego-Durchlässigkeit, Selbstwirksamkeit 257
16.4 Mündlichkeit im Fremd- und Zweitsprachenunterricht– früher und heute 259
16.5 Unterrichtlicher Erwerb mündlicherL2-Kompetenzen – Gegenstand, Rahmenbedingungen,Fragen 261
16.6 Didaktische Überlegungen zur unterrichtlichenEntwicklung mündlicherKompetenzen 262
16.7 Fazit und Ausblick 265
Literatur 266
17 Sprachliche Teilkompetenzen (2):Schriftlichkeit 269
17.1 Einführung: Literalität und (Mehr-) Schriftlichkeit im Kontext DaZ/DaF 269
17.2 Schriftsprache, Textualität und schriftsprachliches Handeln 271
17.2.1 Schriftsprache 271
17.2.2 Textkompetenz und Bildungssprache 271
17.2.3 Textmuster, Textsorten, Textformen 272
17.2.4 Interlingualer Transfer von textuellen Kompetenzen 273
17.3 Schreiben und Lesen in der L2 – Prozesse, Produkte und Komponenten 273
17.3.1 L2- Schreibprozesse und Textproduktion 274
17.3.2 L2-Leseprozesse und Textrezeption 275
17.4 Schriftlichkeit im Fremd- und Zweitsprachenunterricht – Bedingungen und curriculare Entwicklungen 276
17.5 Unterrichtspraktische Verfahren zurEntwicklung und zur Förderungliteraler Kompetenzen 277
17.5.1 Schreiben als Lernmedium – übendes und strategisch-aktivierendes Schreiben 277
17.5.2 Textsortenbasierte und prozessorientierte Schreibaufgaben 278
17.5.3 Kreative Verfahren 279
17.5.4 Lautleseverfahren 279
17.5.5 Reziprokes Lesen Literatur 280
17.6 Ausblick 280
Literatur 280
18 Lehr- und Lernmedien 283
18.1 Einleitung 283
18.2 Ansätze für die systematische Erfassung von Lehr- und Lernmedien 283
18.2.1 Didaktische Perspektive auf Lehr- und Lernmedien 285
18.2.2 Werkzeugbezogene Perspektive auf Lehr- und Lernmedien 288
18.2.3 Organisatorische Perspektive auf Lehr- und Lernmedien 290
18.2.4 Ökonomische Perspektive auf Lehr- und Lernmedien 290
18.2.5 Ideologische Perspektive auf Lehr- und Lernmedien 291
18.2.6 Systematik zur Unterscheidung von Lehr- und Lernmedien 291
18.3 Funktionen von Lehr- und Lernmedien 292
18.4 Spezialfall Lehrwerk 293
18.5 Mehrwert digitaler Lehr- und Lernmedien 295
18.6 Forschungs- und Entwicklungsdesiderata 299
Literatur 299
19 Prüfen, Testen, Sprachständeerheben 302
19.1 Was tut man, wenn man testet? 302
19.1.1 Die Verfahrenslogik der Diagnostik 302
19.1.2 Leistungsmessung vs. Leistungsbewertung, Standardisierung 304
19.2 Welche Zwecke verfolgen diagnostische Verfahren? 304
19.2.1 Verfahren zur Überprüfung des Lernerfolgs(achievement tests, attainmenttests) 304
19.2.2 Diagnostische Verfahren im engeren Sinne 307
19.2.3 Einstufungstests 308
19.2.4 Kommunikative Sprachstandstests (proficiency tests) 309
19.2.5 Sprachbegabungstests (Aptitude Tests) 310
19.2.6 Differenzialdiagnostische Verfahren 310
19.3 Welche Arten von Testgegenständen gibt es? 313
19.4 Wie geht man vor, wenn man ein diagnostisches Verfahren erstellt? 315
19.5 Welche Qualitätsanforderungen muss ein diagnostisches Verfahren erfüllen? 316
19.6 Welche sprachdiagnostischen Kompetenzen benötigen Lehrende? 317
19.7 Ausblick 318
Literatur 318
VI Kulturstudien im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 320
20 Forschungsansätze der Kulturstudienim Fach Deutsch alsFremd- und Zweitsprache 321
20.1 Die Neukonstituierung der Landeskundeim Fach Deutsch als Fremd- undZweitsprache als kulturwissenschaftlicheForschungsdisziplin 321
20.2 Kulturtheoretische Fundierung 322
20.3 Kulturelle Deutungsmuster 325
20.4 Erinnerungsorte und kollektives Gedächtnis 327
20.5 Stereotype und Fremdbilder 330
20.6 Bildlichkeit und Visualität 331
20.7 Kulturstudien im Kontext von Deutsch als Zweitsprache 333
20.8 Methoden der Forschung in den Kulturstudien DaF/DaZ 334
20.8.1 Kulturwissenschaftliche Diskursanalyse 335
20.8.2 Quantitative empirische Forschung 335
20.8.3 Qualitative empirische Forschung 335
20.9 Ausblick 336
Literatur 337
21 Sprache und Kultur 340
21.1 Einleitung 340
21.2 Sprach- und Kulturbegriffe 340
21.2.1 Sprache(n) 340
21.2.2 Kultur 341
21.3 Sprache und Kultur aus linguistischer Perspektive 343
21.3.1 Von der kulturvergleichenden anthropologischenLinguistik zur interaktionalinterpretativenSoziolinguistik 343
21.3.2 Diskurslinguistik 345
21.4 Kultur und Sprache aus kulturwissenschaftlicherPerspektive 346
21.4.1 Wissens- und bedeutungsorientierte Ansätze 346
21.4.2 Poststrukturalistische Perspektiven auf Diskurs und Subjekt 347
21.5 Sprachaneignung und/als kulturelles Lernen 348
21.6 Kulturwissenschaftlich-diskurstheoretischinformierte Fremd- und Zweitsprachendidaktik 349
21.6.1 Symbolische Kompetenz 350
21.6.2 Diskursfähigkeit 350
21.6.3 Diskurs und Subjekt 351
21.7 Fazit und Ausblick 352
Literatur 353
22 Konzepte der ›Landeskunde‹ unddes kulturellen Lernens 358
22.1 Das Ende der Landeskunde? 358
22.2 Informationsbezogen, kommunikativ,inter- oder transkulturell? Konzeptefür landeskundliches und kulturellesLernen 359
22.2.1 Kognitiv-informationsbezogene Landeskunde 360
22.2.2 Kommunikativ-sprachbezogene Landeskunde 360
22.2.3 Interkulturelle Landeskunde 362
22.3 Der kulturwissenschaftliche Paradigmenwechsel 364
22.4 ABCD-Thesen und DACH-Prinzip 367
22.5 Landeskundliches und kulturelles Lernen in DaZ-Kontexten 368
22.6 Empirische Forschung zu Landeskunde und kulturellem Lernen 371
22.7 Ausblick 372
Literatur 372
23 Interkulturalität 376
23.1 Einführung: Das Paradigma der Interkulturalität 376
23.2 Hintergründe 377
23.3 Interdisziplinäre Kontexte von Interkulturalität 379
23.3.1 Interkulturelle Kommunikation 379
23.3.2 Interkulturelle Pädagogik 381
23.3.3 Interkulturelle Germanistik 382
23.4 Konzepte von Interkulturalität innerhalbder Fremdsprachendidaktiken 383
23.5 Kritische Perspektiven auf Interkulturalität: Weiterentwicklung oder Paradigmenwechsel? 385
23.6 Fazit und Ausblick 390
Literatur 390
24 Literatur und andere ästhetische Medien in Deutsch als Fremd und Zweitsprache 394
24.1 Einleitung 394
24.2 Literarische Texte 395
24.2.1 Kultur, Leser, Fremde und Interkulturalitätals Kernbegriffe der Literaturwissenschaftund -didaktik in DaF und DaZ biszur Jahrtausendwende 396
24.2.2 Literarizität, Diskursivität und Medialität als Leitbegriffe der Neuorientierung 397
24.2.3 Literatur und Sprache in Zeiten der Kompetenzorientierung 399
24.2.4 Perspektiven der Arbeit mit Literatur in DaF/DaZ 400
24.3 Hörbücher und Hörspiele 400
24.4 Theater: Dramapädagogik und Dramendidaktik 401
24.5 Bild und Bildende Kunst 403
24.6 Comics und Graphic Novels 404
24.7 Film 405
24.8 Musik 406
24.9 Resümee und Ausblick 407
Literatur 407
Anhang 412

Erscheint lt. Verlag 7.7.2021
Zusatzinfo VIII, 429 S. 34 Abb., 14 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Bildungspolitik • Grammatik für DaF • Interkulturalität • Kulturelles Lernen • sprachliche Kompetenzen
ISBN-10 3-476-04858-6 / 3476048586
ISBN-13 978-3-476-04858-5 / 9783476048585
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