Thomasius im literarischen Feld
De Gruyter (Verlag)
978-3-484-81020-4 (ISBN)
Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Zu den etablierten Forschungsschwerpunkten gehören die neue Anthropologie der Aufklärung, die Universitätsgeschichte, esoterische Strömungen sowie der Philantropismus. Neuere Themenfelder liegen in der Frühaufklärung, dem internationlen Wissenstransfer und den Gelehrtenkulturen sowie den neuen Schreibweisen, Ästhetiken und Geschichtsdiskursen der Aufklärung. Die Ergebnisse dieser Forschungen erscheinen seit Herbst 1995 in der Reihe »Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung«. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, die extern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Inhalt: Herbert Jaumann, Thomasius im literarischen Feld. Einführung. - Eric Achermann, Substanz und Nichts. Überlegungen zu Baltasar Gracián und Christian Thomasius. - Manfred Beetz, Konversationskultur und Gesprächsregie in den »Monatsgesprächen«. - Volker Kapp, Barbon und Tartuffe. Thomasius und die französische Literatur. - Klaus-Gert Lutterbeck, Das >decorum Thomasii< als Faktor sozialer Kohäsion oder: Systematische Strukturen im Denken eines Eklektikers. - Martin Mulsow, Literarisches Feld und philosophisches Feld im Thomasius-Kreis: Einsätze, Verschleierungen, Umbesetzungen. - Dirk Niefanger, Über »Speisen« und »Artzeneyen«. Ansätze einer kulinarischen Literaturtheorie in der Lohenstein-Kritik von Christian Thomasius. - Sandra Pott, »Le Bayle de l'Allemagne«: Christian Thomasius und der europäische Refuge. Konfessionstoleranz in der wechselseitigen Rezeption für ein kritisches Bewahren der Tradition(en). - Merio Scattola/Friedrich Vollhardt, >Historia litteraria< Geschichte und Kritik. Das Projekt der »Cautelen« im literarischen Feld. - Peter Schröder, >Laster< und >Tugend< bei Bernard de Mandeville (1670--1733) und Christian Thomasius (1655--1728). - Winfried Schröder, Quo ruitis? oder: Christian Thomasius und die Risiken der Aufklärung. - Frank Grunert, Bibliographie der Thomasius-Literatur 1998--2001.
Erscheint lt. Verlag | 16.7.2003 |
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Reihe/Serie | Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung ; 20 |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 370 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Aufklärung • Aufsatzsammlung • Christian • Congresses • Deutsche Literaturwis • Deutsche Literaturwissenschaft • Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft • Deutschland • Enlightenment • Enlightenment, Congresses • Esoterik • European • Finanzmanagement • German • Hardcover, Softcover / Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwi • HC/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft • Kommentar • Kritiker • Literary criticism • Literary Studies, general • Literatur • Literaturwissenschaft • Luther • Martin Luther • Ma.Stiefl • Moderne • Personalwirtschaft • quality • Rothlauf • Schmeisser • Strömungen • Thomasius • Thomasius, Christian • Thomasius, Christian, 1655-1728 • Total • Verlichting (cultuurgeschiedenis) • Wende • Wirkung |
ISBN-10 | 3-484-81020-3 / 3484810203 |
ISBN-13 | 978-3-484-81020-4 / 9783484810204 |
Zustand | Neuware |
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