Sklaven als Arbeitskraft auf großen bäuerlichen Gütern. Wieso entschieden reiche Landbesitzer sich für Sklaven und was hatte das für Auswirkungen auf die Polisgesellschaft? - Lucas Rößler

Sklaven als Arbeitskraft auf großen bäuerlichen Gütern. Wieso entschieden reiche Landbesitzer sich für Sklaven und was hatte das für Auswirkungen auf die Polisgesellschaft?

(Autor)

Buch | Softcover
20 Seiten
2021
GRIN Verlag
978-3-346-34204-1 (ISBN)
15,95 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Alte Geschichte), Veranstaltung: Epochenmodul Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Haben reiche Landbesitzer mit ihrer frühen Etablierung von Sklavenarbeit auf ihren Landgütern die Entstehung der bekannten Polisgesellschaft Athens und die stärkere Wahrnehmung von Bürgerrechten ergo eine größere Abgrenzung von Frei und Unfrei, Bürger und Nicht-Bürger verursacht?Sklaverei beziehungsweise genauer die chattel slavery (Kaufsklaverei), war schon in der Archaik, neben dem Gesindedienst, eine Form der Arbeitskräftebeschaffung auf großen bäuerlichen Gütern. Daher kann man davon ausgehen, dass zumindest aufgroßen bäuerlichen Gütern die Zusammenarbeit von Freien und Unfreien nicht selten war, was sich jedoch im Laufe der Zeit wandelte. Primär dieser Wandel und die Auswirkungen auf die Polisgesellschaft werden in dieser Hausarbeit durch dieFragestellung "Sklaven oder Gesinde? Wieso entschieden reiche Landbesitzer sich für Sklaven und was hatte das für Auswirkungen für die Polisgesellschaft?"Sklaven auf großen bäuerlichen Gütern gab es in der Geschichte nicht nur in Griechenland beziehungsweise Attika, sondern Sklaverei konnte man im Laufe der Menschheitsgeschichte auf jedem Kontinent beobachten und in vielen Ländern nachverfolgen. Auch heute sind Millionen Menschen in Sklavenverhältnissen gefangen. Trotz Ächtung und Strafverfolgung kann man beispielsweise auf Plantagen, in Bergwerken, in der Prostitution und in sehr vielen anderen IndustriezweigenFormen der Sklaverei nachweisen und auch heute machen sklavische Arbeitsverhältnisse legalen Formen der Beschäftigung Konkurrenz. In der Antike war die Sklaverei ein als "natürlich" akzeptiertes Konstrukt zur Arbeitsbeschaffung und benötigte, wie der Historiker WINFRIED SCHMITZ in einem Aufsatz betonte, keinerlei oder kaum einer Legitimation.
Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 45 g
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Vor- und Frühgeschichte
Schlagworte Alte Welt • Antike • Archaik • Gesinde • großeGüter • Homer • Landgüter • Landwirtschaft • reicheLandbesitzer • Sklaven • Sklaverei
ISBN-10 3-346-34204-2 / 3346342042
ISBN-13 978-3-346-34204-1 / 9783346342041
Zustand Neuware
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