Münchner Salons

Literarische Geselligkeit im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Waldemar Fromm (Herausgeber)

Buch | Softcover
248 Seiten
2021
Pustet, F (Verlag)
978-3-7917-3270-1 (ISBN)
29,95 inkl. MwSt
Der literarische Salon gilt seit seinen Anfängen in Berlin um 1800 als Ort des geselligen Beisammenseins und der zweckfreien Konversation. Dabei spielt er u. a. für die Emanzipation der Frau eine wichtige Rolle. Durch seine Offenheit für verschiedene soziale Gruppierungen bietet er die Möglichkeit zum intensiven Meinungsaustausch. Die Geselligkeit schafft, so Georg Simmel, eine "ideale soziologische Welt". In diesem Sinn trägt der Salon utopische Züge.Die literarischen Salons in München sind bis heute wenig erforscht. Der Band versammelt alle Expertinnen und Experten zum Thema und gibt erstmals einen Überblick über die Entwicklung der Münchner Salons im langen 19. Jahrhundert bis hin zur Weimarer Republik.

Waldemar Fromm, Prof. Dr., geb. 1961, Akad. Direktor und seit 2010 Professor am Institut für Deutsche Philologie der LMU, ist Leiter der Arbeitsstelle für Literatur in Bayern; zahlreiche Veröffentlichungen.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Bayerische Geschichte
Zusatzinfo ca. 80 z. T. farbige Abbildungen
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Regional- / Landesgeschichte
Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Schlagworte 19. Jahrhundert • 20. Jahrhundert • Anna Croissant-Rust • Carry Brachvogel • Dietrich von Hildebrand • Emanzipation • Klaus Mann • Literarische Salons • Louise Wolf • München • Münchner Kreis • Paul Heyse
ISBN-10 3-7917-3270-6 / 3791732706
ISBN-13 978-3-7917-3270-1 / 9783791732701
Zustand Neuware
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