Wunschkinder

Eine transnationale Geschichte der Familienplanung in der Bundesrepublik Deutschland

(Autor)

Buch | Hardcover
323 Seiten
2021
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-35697-5 (ISBN)
70,00 inkl. MwSt
Das Buch untersucht die Rolle des Entscheidens in der Etablierung des Wunschkindprinzips in der Bundesrepublik Deutschland.
Wie wurden Kinder im 20. Jahrhundert zu Wunschkindern? Wie wurde Nachwuchs zu etwas, das bewusst geplant wurde? Dieses Buch untersucht die Geschichte der Familienplanung in der Bundesrepublik Deutschland in einem transnationalen Ansatz. Dabei betrachtet es zunächst die Geschichte der Geburtenkontrolle in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus, dann die Entstehung der Familienplanung in den USA. In seinem Hauptteil analysiert es die Debatten über Sterilisation und die Anti-Baby-Pille in den 1960er Jahren, die Frauenbewegung der 1970er Jahre und die Reform der Abtreibung aus Sicht der Befürworter und Gegner.

Dr. Claudia Roesch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Washington, USA.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Kulturen des Entscheidens ; Band 007
Zusatzinfo mit 11 Abb.
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 160 x 235 mm
Gewicht 694 g
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Zeitgeschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Schlagworte Abtreibung • Familie • Familienplanung • Geburt • Kindheit
ISBN-10 3-525-35697-8 / 3525356978
ISBN-13 978-3-525-35697-5 / 9783525356975
Zustand Neuware
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