Schulische Innereien
Das theologische Herz der Pädagogik
Seiten
2021
|
1. Auflage
wbg Academic in Herder (Verlag)
978-3-534-40450-6 (ISBN)
wbg Academic in Herder (Verlag)
978-3-534-40450-6 (ISBN)
Die herzliche Pädagogik versteht Schule als Raum des Wohlwollens. Sie kritisiert das Regime des Qualitätsmanagements als Optimierungskult und plädiert für eine theologische Aufklärung. Bei dem Entwurf einer praxisnahen, elementaren Theologie der Beziehung von Matthias Wallich stehen Bultmann, Lévinas und Zizek Pate.
In der Bildungsdebatte dürfen Fragen der pädagogisch-theologischen Orientierung nicht übersehen werden. Offenheit für das Gegenüber sowie das Verstehen der Tiefendimension der Kommunikation können als Fundament aller Bildung gelten. Zum einen sind die theologischen Implikationen des sozialen Miteinanders, Momente des Unbedingten, Letztgültigen in der Begegnung, aufzuweisen und eine relationale Theologie vorzustellen. Zum anderen legt die Ausrichtung an den Konstituenten der Mitmenschlichkeit eine herzliche Pädagogik nahe. Sie initiiert eine Kultur der Anerkennung und des Wohlwollens. Wie wichtig Klima-Fragen sind, wird deutlich: Als "Agenten für das nichtobjektivierbare Zwischen" fühlen sich Lehrkräfte für die Atmosphäre in der Schule verantwortlich. Herzliche Pädagogik versteht die eigene Praxis als Kunst.Die Brisanz dieses Ansatzes zeigt Mathhias Wallich anhand von Fallbeispielen aus der Schulwirklichkeit auf und füllt dabei den Begriff der theologischen Bildung inhaltlich.
In der Bildungsdebatte dürfen Fragen der pädagogisch-theologischen Orientierung nicht übersehen werden. Offenheit für das Gegenüber sowie das Verstehen der Tiefendimension der Kommunikation können als Fundament aller Bildung gelten. Zum einen sind die theologischen Implikationen des sozialen Miteinanders, Momente des Unbedingten, Letztgültigen in der Begegnung, aufzuweisen und eine relationale Theologie vorzustellen. Zum anderen legt die Ausrichtung an den Konstituenten der Mitmenschlichkeit eine herzliche Pädagogik nahe. Sie initiiert eine Kultur der Anerkennung und des Wohlwollens. Wie wichtig Klima-Fragen sind, wird deutlich: Als "Agenten für das nichtobjektivierbare Zwischen" fühlen sich Lehrkräfte für die Atmosphäre in der Schule verantwortlich. Herzliche Pädagogik versteht die eigene Praxis als Kunst.Die Brisanz dieses Ansatzes zeigt Mathhias Wallich anhand von Fallbeispielen aus der Schulwirklichkeit auf und füllt dabei den Begriff der theologischen Bildung inhaltlich.
Dr. Matthias Wallich ist Privatdozent an der Philosophischen Fakultät der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und Lehrer an einem hessischen Berufskolleg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Christentum und Kultur, Postmoderne und Theologie, Psychoanalyse und Religion, Medientheologie.
Erscheinungsdatum | 08.04.2021 |
---|---|
Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 220 mm |
Gewicht | 900 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Pädagogische Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
Schlagworte | Abiturreden • Beschenktsein • elementare ralationale Theologie • herzliche Pädagogik • Herzpädagogik • Kritik • Kritik der symbolischen Ordnung • Kritik des Qualitätsmanagement • Kultur • Kultur der Dankbarkeit und des Wohlwollens • Nichtobjektivierbarkeit • Postmoderne • Psychoanalyse • Qualitätsmanagement • Religion ohne Religion für eine Schule ohne Schule • Sensibilität für Implizites • Theologie • theologische Aufklärung • Theologische Bildung • Unbedingtes • Unverfügbarkeit • wbg Publishing Services |
ISBN-10 | 3-534-40450-5 / 3534404505 |
ISBN-13 | 978-3-534-40450-6 / 9783534404506 |
Zustand | Neuware |
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