Karl IV. (eBook)

Der europäische Kaiser
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2021 | 1. Auflage
416 Seiten
Theiss in der Verlag Herder GmbH
978-3-8062-4273-7 (ISBN)
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Ehrgeiziger Herrscher, geschickter Diplomat und Kunstmäzen: Karl IV. Karl IV. hat viele Kronen getragen: König von Böhmen und Italien, römisch-deutscher König und später Kaiser. Er galt als sehr intelligent, hochgebildet und beherrschte fünf Sprachen. Karl IV. (1316-1378) war in jeder Hinsicht ein ungewöhnlicher Herrscher des Spätmittelalters und gilt vielen als früher Europäer. Der Mediävist Pierre Monnet legt die erste moderne Biografie seit über 30 Jahren vor - elegant geschrieben und fundiert recherchiert: - Ein Leben in drei Akten: Erobern - Herrschen - Überdauern - Vom Prinzen zum römisch-deutschen Kaiser: Wie Karl IV. ein Reich schuf - Hoheitliches Selbstverständnis: Einblicke in die Autobiografie von Karl IV. - Die Goldene Bulle: die langlebigste Nachfolgeregelung der europäischen Geschichte - Vermächtnis eines Herrschers: Von Kritik bis zu HeldenverehrungAusnahmeherrscher in einer krisenreichen Zeit Das 14. Jahrhundert war geprägt von Pest, 100-jährigem Krieg und dem Abendländischen Schisma, der zeitweiligen Spaltung der Kirche. Vor diesem Hintergrund wirken der Lebenslauf Karl IV, seine lange Herrschaft und die Spuren, die er in Europa hinterließ, umso beeindruckender. Er schrieb nicht nur die einzige Autobiographie eines mittelalterlichen Herrschers und gründete die Karls-Universität in Prag. Die von ihm 1356 veröffentlichte Goldene Bulle behielt als einzige mittelalterliche 'Verfassung' bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts ihre Gültigkeit und prägte das politische Denken Europas. Pierre Monnet zeigt in dieser spannenden Biografie die Wechselwirkung zwischen einem einflussreichen Herrscher und der Zeit, in der er lebte.

Pierre Monnet, geb. 1963, ist Mediävist und Professor an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris. Seit 2011 ist er zudem Leiter des Institut Franco-Allemand de Sciences Historiques et Sociales (IFRA/SHS), angesiedelt an der Goethe-Universität Frankfurt.

Pierre Monnet, geb. 1963, ist Mediävist und Professor an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris. Seit 2011 ist er zudem Leiter des Institut Franco-Allemand de Sciences Historiques et Sociales (IFRA/SHS), angesiedelt an der Goethe-Universität Frankfurt.

Einleitung 11
Teil I: Erobern 22
Kapitel 1 Der Prinz: 1316-1346 24
Ein freudiges Ereignis 26
Im Schatten des Vaters 29
Zwischen Böhmen und dem Heiligen Römischen Reich: die römisch-deutsche Krone 36
Kapitel 2 Der König: 1346-1355 43
Böhmen: Karl IV. und sein Reich 44
Die Beilegung der Reichskrise 50
1355: Ein Kaiser wird gekrönt 54
Kapitel 3 Der Kaiser: 1356-1378 61
Auf dem Höhepunkt kaiserlicher Macht? Die Goldene Bulle 61
Die Konsolidierung der Hausmacht 72
Dauerbrenner Italien 79
Karl IV. und Frankreich 84
Erster Akt 1378: ein letztes Mal Paris 90

Teil II: Herrschen 104
Kapitel 4 Ländernamen 106
Das Luxemburg der Luxemburger 106
Böhmen: vom Herzogtum zum Königreich 108
Von den Premysliden zu den Luxemburgern 112
Drei Kronen für ein Reich 115
Kapitel 5 König sein 122
Identität als Person, Identität als König 122
Siegel und Kronen 127
Der König und seine Königinnen 134
Kapitel 6 Regieren 138
Die Reichsvikariate 141
Kanzler, Berater und Finanziers 144
Prag: der Regierungssitz 150
Nürnberg: die Nebenhauptstadt 158
Aufenthalte und Reisen 162


Kapitel 7 Karl IV. und die Städte 165
Ein vorhandenes Netzwerk 166
Eine flexible Politik 167
Verschleuderte Städte? 172
Städte als Regierungsstützpunkte 175
Zweiter Akt 1378: die letzte Station oder Tod in Prag 179
Teil III: Überdauern 184
Kapitel 8 Schriften und Reliquien 186
Ein gelehrter König: Gedenken und Autorität des Geschriebenen 186
Die Autobiografie: über sich selbst schreiben 190
Die Schriften des Herrschers 195
Die Leidenschaft für Reliquien 199
Kapitel 9 Karl IV. in seinen Porträts 210
Den König zeigen 213
Karl IV. in Bild und Wort 215
Porträts und Kryptoporträts unterschiedlicher Tradition 219
Karls Bild in Prag: Karlsbrücke und Veitsdom 222
Karlstein oder die Obsession für königlich-kaiserliche Erhabenheit 228
Das Bild des Königs im Schnittpunkt von Zeit und Raum 237
In Stein gemeißelt 242


Kapitel 10Der König der anderen 250
Pro und kontra: das facettenreiche Bild im 14. Jahrhundert 255
Im 15. Jahrhundert: Das Scheitern der Luxemburger befleckt Karl IV. - und wäscht ihn wieder rein 265
Nach dem 16. Jahrhundert: geografische Einengung und Wandel des karolinischen Andenkens 269
Karl IV. als romantischer Nationalheld des 19. Jahrhunderts 274
Karl IV. in den Turbulenzen des 20. Jahrhunderts 278
Dritter Akt In der Waagschale: Wer war Karl IV.? 287
Karl IV. - eine Bilanz 290
Dank 297
Anhang 301
Stammtafel der Luxemburger 303
Karten 304
Chronologie 309
Anmerkungen 312
Weiterführende Literatur 344
Personenregister 354
Ortsregister 360
Abbildungsnachweis 365

Kapitel 1


Der Prinz: 1316–1346


Ein künftiger König wird geboren.
„Diesem König Johann von Böhmen schenkte Königin Elisabeth im Jahre 1316, in der ersten Stunde des 14. Mai, zu Prag seinen ersten Sohn Wenzel.“1 So schildert Karl in seiner Lebensbeschreibung die eigene Geburt. Dass er Tag und Stunde der Niederkunft nennt, ist der neuen Aufmerksamkeit für die astrologische Planetenkonstellation2 ebenso geschuldet wie der Tatsache, dass man in dieser Zeit begann, nicht mehr den Sterbetag, sondern den Geburtstag zu feiern.3 Die Angabe zur Geburt Wenzels/Karls folgt auf einen Absatz, in dem er das Haus Luxemburg in den Mittelpunkt der Fürstentümer rückt, deren rechtmäßiger Erbe er ist, bestehend aus der Grafschaft Luxemburg nach seinem Vater, dem Königreich Böhmen nach seiner Mutter und der Aussicht auf die Kaiserwürde nach seinem Großvater. Als er diese Zeilen Mitte des 14. Jahrhunderts verfasst, ist er längst König und kennt seinen Lebenslauf. Doch zum Zeitpunkt seiner Geburt war all das noch ungewiss.

Wie viele zeitgenössische Fürsten und Könige ging auch Karl IV. aus einer Verbindung in einer Reihe von dynastischen Verknüpfungen und strategischen Heiraten hervor, deren Erfolg oder Scheitern nicht nur von demografischen und territorialen oder politischen Faktoren abhing, sondern auch von zufälligen Zusammentreffen. So war keineswegs vorhersehbar, dass eine relativ bescheidene Grafenlinie wie die Luxemburger letztlich bis 1437 auf der europäischen Bühne Bestand haben und, zählt man sämtliche Äste des Stammbaums und alle Kronen zusammen, insgesamt dreizehn Könige, zwölf Königinnen und drei Kaiser hervorbringen würde. Und wer hätte 1316 geahnt, dass der Sohn, den Johann von Luxemburg und Elisabeth von Böhmen nach zwei totgeborenen Kindern bekamen, einst zu den einflussreichsten Herrschern des 14. Jahrhunderts gehören würde?

Zwei dieser Ehebande sind besonders interessant. Das eine entsteht 1292 durch die Heirat von Karls Großvater Heinrich VII. (1274–1313), Graf von Luxemburg, mit Margarete von Brabant. Mit ihr beginnt ein kometenhafter Aufstieg, dessen Früchte letztlich Karl IV. erntet: Heinrich festigt die Grafschaft seiner Familie durch eine Ehe, die eine langjährige Fehde mit dem nahen, mächtigen Herzogtum Brabant beendet, wird zum römisch-deutschen König gewählt und später zum Kaiser gekrönt, und vermählt schließlich seine drei Kinder mit den einflussreichsten Königshäusern des Kontinents. Johann heiratet 1310 Elisabeth, letzter Spross und seit 1306 Erbin der böhmischen Přemysliden, Beatrix ehelicht 1318 den ungarischen König Karl I. Robert von Anjou, Marie 1322 König Karl IV. den Schönen von Frankreich. Der Tod Heinrichs VII. 1313 in Buonconvento bei Siena bringt diese Erfolgsstory zwar vorübergehend ins Stocken, die königlichen Hochzeiten seiner beiden Töchter finden ohne den Vater statt, aber man sollte seine Regierungszeit keinesfalls allein im Licht dieser Tragödie betrachten. Das belegen kürzlich veröffentlichte Urkunden aus seiner Regierungszeit.4 Heinrich VII. war eindeutig derjenige, der das Haus Luxemburg an die Spitze des räumlich, politisch und symbolisch größten westlichen Reiches katapultierte.5 Dante als rückhaltloser Unterstützer der Ghibellinen und des Kaisertums war sich dessen sehr wohl bewusst, als er allein Heinrich VII. einen Platz im Paradies zuwies. Im 30. Gesang der Göttlichen Komödie heißt es: „In diesem großen Stuhl, zu dem die Krone / mit welcher er schon prangt, dein Auge lenkte, / wird, eh’ an diesem Hochzeitsmahl du teilnimmst, / des hohen Heinrichs Seele, der auf Erden / den Purpur tragen wird, und der Italien / zu heilen kommt, eh’ es bereit ist, thronen.“6

Das zweite wichtige Eheband knüpfen 1310 Karls Eltern Johann und Elisabeth im Speyerer Dom, nachdem eine zwölfköpfige böhmische Gesandtschaft offiziell darum geworben hat. Wie damals üblich, sind die Brautleute blutjung: Johann ist 14, Elisabeth 18 Jahre alt.7 Sicher nicht zufällig reserviert Johanns Onkel Balduin dieser Hochzeit in der Bilderchronik, die er anlässlich der Krönung seines Bruders Heinrich zum römisch-deutschen König und zum Kaiser in Auftrag gibt, einen Ehrenplatz. Mit Bedacht steht die Episode im Codex Balduini unmittelbar unter einer Buchmalerei, die Heinrich und Margarete in Anbetung der Heiligen Drei Könige in Köln zeigt, so als kündigten die drei zusätzlichen Kronen (zusammen mit denen des königlichen Paares sieht man in der Miniatur fünf) bereits die Häufung von Königreichen an.8 Ebenfalls kein Zufall ist, dass die erste bedeutende Chronik in tschechischer Sprache, die sogenannte Chronik des Dalimil, 1326 mit einem Kapitel über Johanns Heirat und Regierung endet: „Dann, als die Böhmen erkannten, dass sie in dem Kärntner [Heinrich von Kärnten] keinen Verbündeten hatten, gaben sie die Königstochter Elisabeth Johann zur Frau, dem Sohn des Kaisers und Grafen von Luxemburg, und luden ihn ein, den Thron zu besteigen. Sie vertrieben den Kärntner wegen des Mährers und krönten Johann von Luxemburg zum König von Böhmen. Gebe Gott, dass es lange hält!“9 Auch in dieser Hinsicht wurden Johanns Regierungs- und Handelsweise kürzlich neu bewertet. Gewiss war er ein Heißsporn, als Ritter stets darauf bedacht, auf dem Schlachtfeld Ruhm und Ehre zu erwerben. Gewiss war er weder der eifrigste noch der bestorganisierte König, den Böhmen je hatte. Gewiss hatte er bei seinen Vorstößen nach Italien nicht immer eine glückliche Hand. Aber er konsolidierte das Bündnis mit Frankreich, verstand es, Böhmen unter Kontrolle zu halten und um Schlesien zu vergrößern, und er manövrierte geschickt durch das Spannungsfeld zwischen den Wittelsbachern und den Habsburgern – den beiden großen deutschen Fürstenhäusern seiner Zeit –, und erwirkte so 1346 die Wahl seines Sohnes Karl zum König.

Ein freudiges Ereignis


Die Geburt Wenzels (später Karls) von Böhmen am 14. Mai 1316 in Prag fand nicht nur in seiner eigenen Lebensbeschreibung Erwähnung, sondern auch bei einem anderen bedeutenden Chronisten jener Zeit. Der gebürtige Böhme Peter von Zittau war 1305 in das Zisterzienserkloster Königsaal (Aula Regia) eingetreten und dort 1316 zum Abt aufgestiegen.10 Die Abtei, die Wenzel II. 1292 wenige Kilometer südlich von Prag gegründet hatte, war zum bevorzugten Kloster des přemyslidischen Königshauses geworden und diente ihm als Grablege. Ihre letzte Ruhe fanden dort neben dem Gründer und seiner Tochter Elisabeth, der Mutter Karls IV., auch Angehörige des Hauses Luxemburg, allen voran Margarete, eine Schwester Karls IV., und Johanna von Bayern, die Gemahlin Wenzels IV. Mit seinen königlichen Gruften rühmte sich das Kloster Königsaal, Hüterin des böhmischen Königtums zu sein, so wie die Abtei Saint-Denis für Frankreichs Monarchen. Ab den 1290er-Jahren führte Abt Otto von Thüringen das Chronicon Aulae Regiae,11 in dem sich die Geschichte des Klosters mit der Böhmens und des Heiligen Römischen Reiches seit 1253 vermischt. Sein Nachfolger Peter von Zittau setzte die Chronik bis zu seinem Tod 1339 fort. Er war außerordentlich gut informiert, nachdem er 1305 das lange Sterben König Wenzels II. miterlebt, die Anfänge der neuen Dynastie der Luxemburger in Böhmen verfolgt und Heinrich VII. nach Italien zur Kaiserkrönung in Rom begleitet hatte.12 Zudem war er der Beichtvater von Königin Elisabeth. Die Königsaaler Chronik galt schon früh historisch und literarisch als so bedeutend, dass sie als Blaupause für alle großen spätmittelalterlichen Chroniken Böhmens diente. Im 127. Kapitel des Ersten Buchs heißt es: „Im Jahre des Herrn 1316 am Vortag der Iden des Mai in der ersten Stunde wurde in der Stadt Prag Wenzel, der erste Sohn des Herrn Königs Johann und der Frau Elisabeth, Königin von Böhmen und Polen, geboren. Bei seiner Geburt erhoben sich Freude und Jubel bei allen, die das Glück für König und Königreich liebten. Dieser Knabe wurde am dritten Tag vor den Kalenden des Juni am heiligen Pfingsttag in der Kathedralkirche zu Prag in Gegenwart des Herrn Balduins, Erzbischofs von Trier, der Bischöfe Herrn Johannes von Prag und des Herrn Hermann von Prizren durch Herrn Peter, den Erzbischof von Mainz, unter freudigen Zurufen aller Anwesenden feierlich aus dem heiligen Taufbrunnen wiedergeboren.“13

Auffallend ist hier nicht nur die Wiederholung der Ordinalzahl „erster“, die gleich zu Beginn den mit dieser Geburt verknüpften Aspekt des Neuanfangs hervorheben soll, sondern auch die fast wörtliche Übereinstimmung zwischen dem ersten Satz des...

Erscheint lt. Verlag 15.3.2021
Übersetzer Birgit Lamerz-Beckschäfer
Verlagsort Darmstadt
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Mittelalter
Geschichte Allgemeine Geschichte Mittelalter
Schlagworte 100-jähriger Krieg • 100jähriger Krieg • 14. Jahrhundert • Ausnahmeherrscher • Chisma • Deutsche Könige • Europäische Geschichte • Goldene Bulle • Haus Luxemburg • Heiliges Römisches Reich • Hundertjähriger Krieg • Judenregal • Judenverfolgung im Mittelalter • Kaiser • Kaiser Karl IV • Kaiser Mittelalter • Karl IV • Karl IV. • König von Böhmen • Mittelalter • mittelalterlicher Herrscher • mittelalterlicher Kaiser • Pest • Pest im Mittelalter • Prix du livre d'histoire de l'Europe 2021 • Römisch-Deutscher Kaiser • Spätmittelalter
ISBN-10 3-8062-4273-9 / 3806242739
ISBN-13 978-3-8062-4273-7 / 9783806242737
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