Rechtsvergleichung im Völkerrecht
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Till Markus untersucht die Bedeutung der Rechtsvergleichung für das Völkerrecht, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung, Bestimmung und Anwendung seiner drei primären Rechtsquellen. Aufbauend auf einer Rekonstruktion der Entscheidungspraxis verschiedener internationaler Gerichte sowie ausgewählter Arbeiten der Völkerrechtskommission entwickelt er den Grundriss einer Methodik der Rechtsvergleichung im Völkerrecht. Die Untersuchung basiert auf der Annahme, dass methodisch angeleitete Rechtsvergleiche einen Beitrag zur Effektuierung und Ordnung des Völkerrechts leisten, indem sie das Maß an Rationalität, dogmatischer Klarheit und Legitimität völkerrechtlicher Vertragsgestaltung und gerichtlicher Entscheidungsfindung steigern.
Geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hannover; Referendariat in Hannover und Washington D.C.; Masterstudium an der Universität Rotterdam; 2008 Promotion (Bremen); 2009-19 Habilitand und Projektleiter an der Universität Bremen; 2020 Habilitation (Bremen); seit 2019 Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ in Leipzig sowie Privatdozent an der Universität Bremen.
Erscheinungsdatum | 31.08.2021 |
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Reihe/Serie | Jus Publicum |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 164 x 244 mm |
Gewicht | 930 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
Schlagworte | Funktionen der Rechtsvergleichung • Methoden des Völkerrechts • Rechtsfortbildung durch internationale Gerichte • Rechtsquellenlehre • Theorie des Vergleichs |
ISBN-10 | 3-16-159568-8 / 3161595688 |
ISBN-13 | 978-3-16-159568-4 / 9783161595684 |
Zustand | Neuware |
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