Die Rolle von Rassismus bei der Legitimation des Amerikanisch-Mexikanischen Krieges
Ãber die Ursprünge der anti-mexikanischen Ressentiments in den USA
Seiten
2021
|
1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-346-30836-8 (ISBN)
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978-3-346-30836-8 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden die Entwicklung des Rassismus gegenüber Mexikanern und Hispanics von der Besiedlung Amerikas bis zum amerikanischen Krieg gegen Mexiko (1846 bis 1848) erläutert. Zuerst gehe ich in meiner Arbeit auf die historischen Ereignisse rund um den Krieg ein und werde vor allem die politischen Ursachen darlegen, um ein Überblick über die Lage zu vermitteln. Daraufhin gebe ich einen Exkurs, welche essenzielle Rolle Rassendenken und Rassenbilder bei der Besiedlung und Gründung des amerikanischen Staates einnahmen. Darauffolgend werde ich die Entstehung des anti-mexikanischen Rassismus infolge der texanischen Revolution erläutern. Das alles soll Grundlage sein, um schließlich eine Analyse und Darstellung des Rassismus, der während des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges existierte, vorzunehmen. Abschließend fasse ich die Arbeit im Fazit zusammen und werde meine Erkenntnisse präsentieren.
Heutzutage ist der Rassismus gegen über Mexikanern und Hispanics ein allgegenwärtiges Problem in Amerika. Mit Donald Trump regiert ein Präsident, der sich gegenüber diesen Menschen offen rassistisch äußert und eine Mauer an der US-mexikanischen Grenze errichten will. Ein neues Phänomen ist dieser Rassismus allerdings nicht. Er begann vor rund 200 Jahren, als Amerika eine gemeinsame Grenze zu Mexiko bekam, und war 1848 nach dem Krieg gegen Mexiko tief in den Köpfen der Amerikaner verankert.
Das Thema war lange Zeit in der Forschung nicht präsent und es lag im Schatten des Amerikanischen Bürgerkriegs. Deshalb ist Forschungsliteratur zum Thema spärlich und die Aufarbeitung des Konflikts hat erst in den letzten Jahren wieder Beachtung gefunden. Das gilt auch für die Frage nach der Schuld am Krieg. Die Meinung, dass die Amerikaner als Hauptaggressor agierten und der Krieg nicht gerechtfertigt war, hat sich erst in jüngeren wissenschaftlichen Publikationen durchgesetzt. In der amerikanischen Geschichtsschreibung gilt die texanische Revolution und der Krieg von 1846 immer noch als legitimierter Krieg und nationaler Stolz.
Heutzutage ist der Rassismus gegen über Mexikanern und Hispanics ein allgegenwärtiges Problem in Amerika. Mit Donald Trump regiert ein Präsident, der sich gegenüber diesen Menschen offen rassistisch äußert und eine Mauer an der US-mexikanischen Grenze errichten will. Ein neues Phänomen ist dieser Rassismus allerdings nicht. Er begann vor rund 200 Jahren, als Amerika eine gemeinsame Grenze zu Mexiko bekam, und war 1848 nach dem Krieg gegen Mexiko tief in den Köpfen der Amerikaner verankert.
Das Thema war lange Zeit in der Forschung nicht präsent und es lag im Schatten des Amerikanischen Bürgerkriegs. Deshalb ist Forschungsliteratur zum Thema spärlich und die Aufarbeitung des Konflikts hat erst in den letzten Jahren wieder Beachtung gefunden. Das gilt auch für die Frage nach der Schuld am Krieg. Die Meinung, dass die Amerikaner als Hauptaggressor agierten und der Krieg nicht gerechtfertigt war, hat sich erst in jüngeren wissenschaftlichen Publikationen durchgesetzt. In der amerikanischen Geschichtsschreibung gilt die texanische Revolution und der Krieg von 1846 immer noch als legitimierter Krieg und nationaler Stolz.
Erscheinungsdatum | 18.01.2021 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 40 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
Schlagworte | amerikanisch-mexikanischen • Geschichte • Krieges • Legitimation • Rassismus • Ressentiments • Rolle • über • Ursprünge |
ISBN-10 | 3-346-30836-7 / 3346308367 |
ISBN-13 | 978-3-346-30836-8 / 9783346308368 |
Zustand | Neuware |
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