Niedersächsisches Ortsnamenbuch / Die Ortsnamen des Landkreises Göttingen

Niedersächsisches Ortsnamembuch Teil 4
Buch | Hardcover
536 Seiten
2003
Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
978-3-89534-494-7 (ISBN)
34,00 inkl. MwSt
Erstmals werden in diesem Buch alle im Gebiet des heutigen Landkreises Göttingen (Altkreise Duderstadt, Göttingen und Münden) heute noch bestehenden Orte sowie die wüst gefallenen, aufgegebenen Siedlungen erfaßt. Es handelt sich dabei um über 330 Ortschaften, für die nun die urkundlichen Belege aus den neuesten wissenschaftlichen Editionen zusammengestellt sind.

Kirstin Casemir, Dr.: Geboren 1968. Leiterin der Forschungsstelle 'Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe – Onomastik im europäischen Raum' der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen; Lehrbeauftragte am Germanistischen Institut der Universität Münster. Forschungsschwerpunkte: Orts- und Personennamenforschung, Sprachgeschichte, Etymologie, Lexikographie, Kartographiegeschichte. www.uni-goettingen.de/de/110103.html Bücher im Verlag für Regionalgeschichte: Johannes Mellinger: Atlas des Fürstentums Lüneburg um 1600, 2001 Die Ortsnamen des Landkreises Wolfenbüttel und der Stadt Salzgitter. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 3, 2003 Die Ortsnamen des Landkreises Göttingen. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 4, 2003 Die Ortsnamen des Landkreises Northeim. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 5, 2005 Die Ortsnamen des Landkreises Holzminden. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 6, 2007 Die Ortsnamen des Landkreises Helmstedt und der Stadt Wolfsburg. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 7, 2011 Uwe Ohainski: Geboren 1964. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Historische Landesforschung und bei der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen. Forschungsschwerpunkte: Niedersächsische Landesgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Kartographiegeschichte, Kirchengeschichte, Ortsnamenforschung. www.uni-goettingen.de/de/102222.html Bücher im Verlag für Regionalgeschichte: Die Ortsnamen des Landkreises und der Stadt Hannover. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 1, 1998 Festgabe für Dieter Neitzert zum 65. Geburtstag, 1998 Die Ortsnamen des Landkreises Osterode. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 2, 2000 Johannes Mellinger: Atlas des Fürstentums Lüneburg um 1600, 2001 Die Ortsnamen des Landkreises Göttingen. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 4, 2003 Die Ortsnamen des Landkreises Northeim. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 5, 2005 Die Ortsnamen des Landkreises Holzminden. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 6, 2007 Die Lehnregister der Herrschaften Everstein und Homburg. Ergänzt um einige weitere registerförmige Quellenstücke aus dem späten Mittelalter, 2008 Die Ortsnamen des Landkreises Helmstedt und der Stadt Wolfsburg. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 7, 2011 Jürgen Udolph, Prof. Dr. Geboren 1943 in Berlin. Pensionierter Professor für Namenforschung (Onomastik) an der Universität Leipzig; Fachberater für Namenforschung des 'Reallexikons für Germanische Altertumskunde'. Forschungsschwerpunkte: Orts-, Fluß- und Personennamenforschung, Sprachgeschichte. http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Udolph Bücher im Verlag für Regionalgeschichte: Die Ortsnamen des Landkreises und der Stadt Hannover. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 1, 1998 Die Ortsnamen des Landkreises Osterode. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 2, 2000 Die Ortsnamen Hall, Halle, Hallein, Hallstatt und das Salz, 2014

Vorwort 7
Allgemeines zum Inhalt des Niedersächsischen Ortsnamenbuches 9
Hinweise zum Aufbau und zur Benutzung des Lexikonteiles 10
Abkürzungen 16
Zeichen 18

Die Ortsnamen des Landkreises Göttingen 19

Ortsnamengrundwörter und -suffixe 437
a) Ortsnamengrundwörter 438
b) Suffixbildungen 453

Erläuterung einiger ausgewählter Fachausdrücke 457
Literatur-, Quellen- und Kartenverzeichnis 461
Register 501

Der vierte, von Kirstin Casemir, Uwe Ohainski und Jürgen Udolph gemeinsam bearbeitete Band nimmt alle bis 1600 in gedruckten Quellen bezeugten Ortsnamen des aus dem Altkreis Göttingen und den Kreisen Duderstadt und Hannoversch Münden 1973 gebildeten Kreises Göttingen (mehr als 300) auf. Er beginnt mit dem 1279 erstmals erwähnten Addenhausen bei Adelebsen und schließt mit Wyckleveshusen bei Germershausen. Neben Simplizia wie Bühren, Gleichen, Haarth, Hemeln, Hoya, Jesa, Jühnde, Münden, Plesse, Ratten, Rode, Scheden, Schneen, Speele und Tunu und einigen weiteren Sonderfällen (Bislacht, Blume, Endal, Hedemünden, Mimide, Popfum, Uschlag und Vogelsang) belegt er als Ortsnamengrundwörter aha, apa, ard, beke, born, burg, dal, dorf, eck, feld, furt, garten, hagen, hêm, hof, hûsen, land, lar, mar, ried, rode, siek, spring, stedt, stein, stollen, tun, wasser, wende und winithi und die Suffixe ingen, it(h), ithi, l, n, r, s, und st.
Erläuterungen von Fachausdrücken, Literaturverzeichnisse, Register und Übersichtskarten erschließen beide Bände vorzüglich. Möge das Gesamtwerk zügig erfolgreich fortschreiten. Man wünschte sich eine gleiche Erfassung aller Gebiete nach einheitlicher vorbildlicher, auch Kontroversen offen darlegender Form.
Gerhard Köbler, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung 122, 2005

Erscheint lt. Verlag 27.11.2003
Reihe/Serie Niedersächsisches Ortsnamenbuch ; Teil 4 | 1.40
Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung der Universität Göttingen ; 44
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch; Low German; Low Saxon
Maße 170 x 250 mm
Gewicht 1040 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Geschichte Teilgebiete der Geschichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Germanen • Göttingen • Ortsnamen • Siedlungsgeschichte • Wüstungen
ISBN-10 3-89534-494-X / 389534494X
ISBN-13 978-3-89534-494-7 / 9783895344947
Zustand Neuware
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