Das negative Image von Journalisten. Gründe für die mangelnde Vertrauensfähigkeit der Gesellschaft (eBook)
"Alle Welt klagt über den Journalismus, aber jedermann möchte ihn für sich benutzen", lautet einst ein Zitat von Gustav Freytag. Die Vorstellungen über die Journalisten und ihre Arbeit sind in der Regel negativ. Zu subjektiv, zu unmoralisch, zu viel beeinflusst von Werbung und PR. Die Folge ist ein seit Jahren bestehendes schlechtes Ansehen von Journalisten in der Bevölkerung. Die Allensbacher Berufprestige-Skala aus dem Jahr 2013 verortet den Journalisten auf der Skala ins untere Mittelfeld, nur Spitzensportler, Offiziere, Buchhändler, Politiker, Fernsehmoderatoren und Bänker werden niedriger eingestuft. Des Öfteren werden Journalisten als sensationsgeil und aufdringlich wahrgenommen und mit dem typischen “Bild-Journalisten” gleichgesetzt. Dabei sollen Journalisten in ihrer öffentlichen Aufgabe, die Meinungs- und Willensbildung in der Bevölkerung fördern, um das Fundament einer funktionierenden Demokratie bilden zu können. Doch wie entsteht überhaupt ein schlechtes Image? Definiert werden kann der Begriff als die Gesamtheit von Gefühlen, Einstellungen, Erfahrungen und Meinungen bewusster und unbewusster Art, die sich eine Person bzw. eine Personengruppe von einem "Meinungsgegenstand" macht. Image wird geprägt von soziokulturellen und subjektiven Momenten und stellt eine stereotypisierende Vereinfachung eines objektiven Sachverhalts dar.
Erscheint lt. Verlag | 22.12.2020 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Journalistik | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Gesellschaft • Gründe • Image • Journalisten • vertrauensfähigkeit |
ISBN-10 | 3-346-31821-4 / 3346318214 |
ISBN-13 | 978-3-346-31821-3 / 9783346318213 |
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Größe: 1,5 MB
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