Liminalisierung
Franz Steiner Verlag
978-3-515-12933-6 (ISBN)
Als Weiterentwicklung des von Victor W. Turner kulturwissenschaftlich etablierten Begriffs der Liminalität betont der Begriff der Liminalisierung das Prozesshafte von Grenzziehungen und -überschreitungen. Er lenkt so den Blick auf die kulturellen und sozialen Dynamiken der Herstellung, Wahrnehmung und Verhandlung von Übergangszuständen und Schwellenbereichen. Die Autorinnen und Autoren untersuchen in ihren Beiträgen, die vom Klassischen Griechenland bis in die Spätantike reichen, sowohl konkret räumliche als auch soziale und kategoriale Übergänge und Schwellen in verschiedenen Textgattungen antiker Kulturen.
Cordula Bachmann untersucht als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Antike Kultur der Universität Erfurt den Quellenwert der aristophanischen Komödie für geschichtswissenschaftliche Fragestellungen.
Johanna Leithoff ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Erfurt und arbeitet zurzeit an einem Projekt zu Meerengen in der Antike.
Katharina Waldner ist Professorin für Allgemeine Religionswissenschaft an der Universität Erfurt; sie forscht zum Martyrium im frühen Christentum, zu Ritualen in der antiken Religionsgeschichte, zum Zusammenhang von Geschlecht und Religion sowie zur religiösen Erfahrung.
Erscheinungsdatum | 01.02.2021 |
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Reihe/Serie | Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 317 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Schlagworte | Antike Kulturen • Grenzen • Grenzfiguren • Griechenland • Liminalisierung • Liminalität • Raum und Zeit • Rom • Schwelle • Übergänge |
ISBN-10 | 3-515-12933-2 / 3515129332 |
ISBN-13 | 978-3-515-12933-6 / 9783515129336 |
Zustand | Neuware |
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