"Io donna mi sono posta a scrivere..."
Begründungsfiguren weiblicher Autorschaft in Prosatexten des Cinquecento
Seiten
2021
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3630-8 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3630-8 (ISBN)
Im 16. Jahrhundert kam es in Italien, vor allem in Venedig, zum ersten Mal zu einer ganzen Welle an Publikationen von Texten, die von Autorinnen geschrieben wurden. Die vorliegende Monografie geht der Frage nach, wie die Autorinnen ihr Schreiben und ihren Schritt an die Öffentlichkeit begründeten.
Obgleich es zahlreiche Hindernisse wie den Mangel an Traditionen weiblicher Autorschaft oder gesellschaftliche Restriktionen gab, veröffentlichten im italienischen Cinquecento zahlreiche Autorinnen eigene Texte mit großem Erfolg. Dies war ein Novum in der italienischen Literaturgeschichte, auch weil die Autorinnen vor allem im Bereich der Prosa sehr innovativ wurden und bestehende Gattungen modifizierten bzw. neue Gattungen entwickelten. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, wie die Autorinnen ihre Arbeit begründet und welche Strategien sie verwendet haben, um sich selbst in der Rolle der Autorin zu behaupten. Mit anderen Worten: Wie haben die Autorinnen ihr Schreiben autorisiert? Dieser Fragestellung geht die Autorin in unterschiedlichen Texten und Gattungen, wie einer Briefsammlung, einem Roman oder einem wissenschaftlichen Traktat nach.
Obgleich es zahlreiche Hindernisse wie den Mangel an Traditionen weiblicher Autorschaft oder gesellschaftliche Restriktionen gab, veröffentlichten im italienischen Cinquecento zahlreiche Autorinnen eigene Texte mit großem Erfolg. Dies war ein Novum in der italienischen Literaturgeschichte, auch weil die Autorinnen vor allem im Bereich der Prosa sehr innovativ wurden und bestehende Gattungen modifizierten bzw. neue Gattungen entwickelten. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, wie die Autorinnen ihre Arbeit begründet und welche Strategien sie verwendet haben, um sich selbst in der Rolle der Autorin zu behaupten. Mit anderen Worten: Wie haben die Autorinnen ihr Schreiben autorisiert? Dieser Fragestellung geht die Autorin in unterschiedlichen Texten und Gattungen, wie einer Briefsammlung, einem Roman oder einem wissenschaftlichen Traktat nach.
Geboren in Freiburg i. Br. studierte Katharina Hattenbach an der Universität Konstanz die Fächer Italianistik, Latinistik und Germanistik, bevor sie sich im Rahmen ihrer Dissertation der italienischen Literatur der Frühen Neuzeit widmete. Ihre Recherchen führten sie oft nach Italien, u.a. nach Venedig. Katharina Hattenbach erhielt im November 2021 den (erstmals verliehenen) Premio Palazzo Barbarigo für ihre Dissertation
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795436308_inhaltsverzeichnis.pdf
Erscheinungsdatum | 29.03.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | Studi. Schriftenreihe des Deutschen Studienzentrums in Venedig ; 21 |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 693 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | 16. Jahrhundert • Autorisierung des Schreibens • Briefsammlungen von Frauen • Celia • Deutsches Studienzentrum • Frauen • Frauen Roman • Giulia Bignolina • Italienische Literatur • Lucrezia Marinella • Schreibende Frauen • Venedig • Veronica Franco • Wissenschaftlerin |
ISBN-10 | 3-7954-3630-3 / 3795436303 |
ISBN-13 | 978-3-7954-3630-8 / 9783795436308 |
Zustand | Neuware |
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