Wer entscheidet?

Die Subsidiarität als verbindliches Prinzip für eine dezentrale Gesetzgebung in der Kirche
Buch | Softcover
312 Seiten
2021
Pustet, F (Verlag)
978-3-7917-3247-3 (ISBN)
39,95 inkl. MwSt
Das Subsidiaritätsprinzip im kanonischen Recht so zu verankern, dass es zu einem verbindlichen Strukturgeber für die Gesetzgebung in der Kirche wird, ist das Ziel dieser Dissertation. In der Spannung zwischen Einheit und Vielfalt in der katholischen Kirche und den unterschiedlichen Interessen kirchlicher Leitungsorgane auf universal- und partikularkirchlicher Ebene entwickelt der Autor in einem interdisziplinären Forschungsansatz einen Subsidiaritätsfragebogen in Anlehnung an das Recht der Europäischen Union. Dieser findet Eingang in ein subsidiäres Gesetzgebungsverfahren, das die Ausübung von kirchlicher Legislativgewalt verfassungsrechtlich an das Subsidiaritätsprinzip bindet. Entscheidungsprozesse werden grundlegend systematisiert und Transparenz im Rahmen kirchlicher Gesetzgebung gefördert, womit ein wichtiger Beitrag zur kirchlichen Organisationsentwicklung geleistet ist.

Johannes Hohmann, Dr. theol., geboren 1989, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kanonisches Recht der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und hat Katholische Theologie sowie Wirtschafts- und Sozialethik studiert.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Regensburg
Sprache deutsch
Maße 157 x 233 mm
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Dezentralisierung • Diözesane Vermögensverwaltung • Kanonisches Recht • Kirchenrecht • Konfessionsverschiedene Ehe • Sachbuch • Subsidiaritätsprinzip • Theologie • Tria-Munera-Lehre
ISBN-10 3-7917-3247-1 / 3791732471
ISBN-13 978-3-7917-3247-3 / 9783791732473
Zustand Neuware
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