Am scharfen Ufer

Hölderlin, Frankreich und die Heideggersprache
Buch | Softcover
XII, 173 Seiten
2021 | 2021
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-6621-1 (ISBN)
49,90 inkl. MwSt
Die Arbeit nutzt Hölderlins Frankreichaufenthalt 1802 zu einer Deutung der Gedichte Andenken und Der Ister, um auf dieser Grundlage zu einer Kritik Heideggers fortzuschreiten.Hölderlins Aufenthalt in Bordeaux im Winter und Frühjahr 1802 hat die Forschung seit jeher vor Rätsel gestellt. Das einzige Zeugnis, das neben spärlichen Briefen erhalten geblieben ist, bildet eines seiner berühmtesten Gedichte, Andenken, in dessen Mittelpunkt die Darstellung der Stadt und des Flusses Garonne steht. Auf dem gleichen Blatt hat Hölderlin ein zweites Gedicht begonnen: Der Ister. Die Arbeit stellt die Frage nach dem Zusammenhang der beiden Stromgedichte und wendet sich in einem zweiten Schritt der Auslegung zu, die sie in Vorlesungen Heideggers während des Krieges erfahren haben. Das Ziel besteht in einer Befreiung Hölderlins von den Vorgaben der Philosophie Heideggers.

Achim Geisenhanslüke ist seit 2014 Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Literaturtheorie und Europäische Literatur der Moderne.

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 1 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturgeschichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Aesthetics • Andenken • Ästhetik • Bordeaux • Donau • Meschonnic • Poetics • Poetik • Remembrance
ISBN-10 3-7705-6621-1 / 3770566211
ISBN-13 978-3-7705-6621-1 / 9783770566211
Zustand Neuware
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