„… dem Bankierstande das frühere Ansehen zurückzugewinnen“
Franz Steiner Verlag
978-3-515-12921-3 (ISBN)
Auf Grundlage zum Teil bisher nicht veröffentlichter Quellen untersucht Laura Herr, wie sich die Interessenpolitik der privaten Banken in Kaiserreich und Weimarer Republik gestaltete. Die Geschichte des Centralverbandes schließt eine der großen Lücken der Verbandsforschung und betrachtet den Banksektor aus einer veränderten Perspektive. Herr bringt so neue Urteile über die Bedeutung von Verbänden im Allgemeinen und den Verband der privaten Banken im Besonderen hervor.
Laura Herr studierte Geschichte, Judaistik und Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und Haifa/Israel. 2019 wurde sie in Heidelberg promoviert. Aktuell arbeitet sie als freiberufliche Unternehmenshistorikerin. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Wirtschafts- und Finanzgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
"[E]in umfassendes Bild der Entwicklung der personellen und organisatorischen Strukturen des Verbandes sowie dessen Zusammenspiel mit Wirtschaft und Politik." Falk Liedtke H-Soz-Kult, 06.01.2022 20220106
Erscheinungsdatum | 18.12.2020 |
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Reihe/Serie | Schriftenreihe des Instituts für Bank- und Finanzgeschichte |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 547 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Wirtschaftsgeschichte |
Schlagworte | Aktienbanken • Bankenkrise 1931 • Bankenlobbyismus • Bankenmacht • Börsengesetz 1896 • Börsengesetzgebung • Hyperinfaltion • Inflation • Interessenpolitik • Interessenpolitik im deutschen Kaiserreich • Interessenpolitik im Nationalsozialismus • Interessenpolitik in der Weimarer Republik • Interessenverband • Korporatismus • Lobbyismus • Macht der Banken • organisierter Kapitalismus • Privatbanken • Privatbankiers • private Banken • Sammlungsbewegung • Weltwirtschaftskrise • Wirtschaftskrisen |
ISBN-10 | 3-515-12921-9 / 3515129219 |
ISBN-13 | 978-3-515-12921-3 / 9783515129213 |
Zustand | Neuware |
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