Diachrone Legitimität
Die Beständigkeit politischer Ordnungen als Herausforderung der Demokratie
Seiten
2021
|
1. Auflage
Campus (Verlag)
978-3-593-51381-2 (ISBN)
Campus (Verlag)
978-3-593-51381-2 (ISBN)
Es heißt, gute politische Ordnungen seien zeitlich stabil. Zugleich behauptet die philosophische Legitimitätstheorie mit guten Gründen: Legitime politische Ordnungen sind Ordnungen, die auf Akte der Selbstgesetzgebung zurückzuführen sind. Für beständige politische Ordnungen gilt dies faktisch jedoch nicht – auch dann nicht, wenn es sich um liberale Demokratien handelt: Spätere Generationen finden eine von früheren Generationen geschaffene konstitutionelle Ordnung vor, die sie oftmals nur schwer verändern können. Johannes Müller-Salo zeigt auf, wie die Spannung zwischen Beständigkeit und Selbstgesetzgebung zu lösen ist und wie das Ideal demokratischer Selbstgesetzgebung auch innerhalb einer beständigen politischen Ordnung verwirklicht werden kann.
Johannes Müller-Salo ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Hannover.
Erscheinungsdatum | 04.02.2021 |
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Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 213 mm |
Gewicht | 439 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Schlagworte | Demokratietheorie • demokratische Selbstbestimmung • Legitimität • Legitimitätstheorie • Philosophie • Politische Philosophie • Selbstgesetzgebung • Stabilität • Verfassungswandel |
ISBN-10 | 3-593-51381-1 / 3593513811 |
ISBN-13 | 978-3-593-51381-2 / 9783593513812 |
Zustand | Neuware |
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