DIORTHOSEIS -

DIORTHOSEIS

Beiträge zur Geschichte des Hellenismus und zum Nachleben Alexanders des Großen

Rüdiger Kinsky (Herausgeber)

Buch | Hardcover
252 Seiten
2004 | 1. Aufl.
De Gruyter (Verlag)
978-3-598-77735-6 (ISBN)
189,95 inkl. MwSt
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.

Die Aufsätze des Bandes sind die überarbeiteten und zum Teil stark erweiterten Fassungen von Vorträgen, die im Dezember 2001 auf einem Internationalen Kolloquium in Bonn gehalten wurden. Sie behandeln Probleme, die sich mit der Geschichte jeder Weltepoche verbinden, an deren Anfang, Johann Gustav Droysen zufolge, der Name Alexander steht. Michael Zahrnt (Köln) fragt - Ist Samos 'eine Reise wert'? - und wartet mit einer Neuinterpretation des Verbanntendekrets (324 v. Chr.) auf. Gerhard Wirth (Bonn) arbeitet in seinem Beitrag "Der Epitaphios des Hypereides und das Ende einer Illusion" die kritische Potenz und resignative Tendenz des Epitaphs heraus. Vasile Lica (Galatzi) liefert unter dem Titel "Alexander der Große in Rumänien" eine knappe Geschichte der Alexanderrezeption in der rumänischen Literatur, Kunst und Historiographie vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Guido Schepens (Leuven) begibt sich wieder in die hellenistische Zeit, rückt "Die Westgriechen in antiker und moderner Universalgeschichte" ins Blickfeld und widmet dem Sosylos-Fragment (FGrHist 1769) kritische Überlegungen. Gerhard Dobesch (Wien) legt in seinem Aufsatz "Caesar und der Hellenismus" dar, wie stark die Geisteswelt der späten Republik von griechischen Denkformen hellenistischer Tönung geprägt war. Die Lektüre des Bandes macht rasch klar, warum ihm der Obertitel DIORTHOSEIS gegeben wurde. Die darin versammelten Aufsätze 'berichtigen' in der Tat etliche Positionen der Forschung. Sie führen die Lebendigkeit der Altertumswissenschaft vor Augen und widerlegen das Vorurteil, in ihr ließen sich Neuansätze und -erkenntnisse nicht mehr gewinnen.

Rüdiger Kinsky leht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Prof. Dr. Michael Zahrnt ist Althistoriker und war von 1982 bis zu seiner Emeritierung 2005 Professor für Alte Geschichte an der Universität zu Köln. Er ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. Heute lebt er in Kiel.

Erscheint lt. Verlag 19.8.2004
Reihe/Serie Beiträge zur Altertumskunde ; 183
Co-Autor Gerhard Dobesch, Vasile Lica, Guido Schepens, Gerhard Wirth, Michael Zahrnt
Verlagsort Basel/Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Gewicht 532 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Latein / Altgriechisch
Schlagworte 356 B.C.-323 B.C • Alexander • Alexander <the Great, 356-323 B.C> • Alexander,, the Great,, 356 B.C.-323 B.C • Alte Geschichte • Altertum • Altertumswissenschaft • Ancient • Antike • Archäologie • Bonn <2001> • Congresses • Geschichte • Geschichte 336 v. Chr.-30 v. Chr • Griechen • Griechenland • Hardcover, Softcover / Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • HC/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Hellenism • Hellenism, Congresses • Hellenismus • History • Kongress • Miscellaneous • NAG • organization • POPULATIONSOCIAL • Rezeption • the Great • Universalgeschichte • Wa
ISBN-10 3-598-77735-3 / 3598777353
ISBN-13 978-3-598-77735-6 / 9783598777356
Zustand Neuware
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