Offenbarung und Entzug
Eine theologische Untersuchung zur Transzendenz aus phänomenologischer Perspektive
Seiten
Offenbarung gilt im theologischen Diskurs des 20.und 21.Jahrhunderts als einer der bedeutendsten theologischen Grundbegriffe. Herrscht über das besondere Gewicht des Begriffs größtenteils Einigkeit, so gehen die Meinungen darüber, wie Offenbarung zu denken sei, konfliktiv auseinander. Patrick Ebert entfaltet ausgehend vom biblischen Befund, gemäß dem Offenbarung als Dynamik von Sichzeigen und Sichentziehen auftritt, einen eigenständigen offenbarungstheologischen Entwurf. Da sich diese Dynamik von Sichzeigen und Sichentziehen als phänomenologisches Problem par excellence darstellt, entwickelt er im Rückgang auf die Phänomenologien Levinas', Derridas und Waldenfels' die Methode der indirekten Beschreibung, aufgrund derer ein Offenbarungsverständnis in seinen eschatologischen, christologischen, pneumatologischen und trinitätstheologischen Implikationen entfaltet wird.
Geboren 1988; 2008-14 Studium der Ev. Theologie in Heidelberg und Tübingen; seit 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie: Dogmatik und Religionsphilosophie an der Universität Heidelberg; 2020 Promotion.
Erscheinungsdatum | 08.01.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 164 x 250 mm |
Gewicht | 1300 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
Schlagworte | Ereignis • Glaube • Responsivität • Widerfahrnis • Zeiträumlichkeit |
ISBN-10 | 3-16-159696-X / 316159696X |
ISBN-13 | 978-3-16-159696-4 / 9783161596964 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
und was sie über die Kirche verraten
Buch | Hardcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
26,00 €