Universale Singularität

Ein Vorschlag zur Denkform christlicher Theologie im Gespräch mit Ernesto Laclau, Alain Badiou und Slavoj Žižek

(Autor)

Buch | Hardcover
XIV, 466 Seiten
2021
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-159784-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Universale Singularität - Rasmus Nagel
144,00 inkl. MwSt
Die spätmoderne Kritik der großen Universalismen hat weder das politische noch das theologische Denken unberührt gelassen. Vor allem die Kritik am monotheistischen Exklusivismus und an seinen politischen Implikationen wirft Fragen nach der Form und Struktur theologischen Denkens auf. Im Gespräch mit zeitgenössischen Entwürfen politischer Philosophie macht der Autor einen konstruktiven Vorschlag zur theologischen Denkform. Der Theologie geht es um eine Universalität, die sich nicht auf die Allgemeinheit ihrer Begriffe berufen kann, sondern vom Ereignis einer singulären Ausnahme her konzipiert ist. Denn die Universalität eines theologischen Wahrheitsanspruchs gründet in der Singularität Jesu Christi. Ein anspruchsvoller Begriff dieses Singulären mit seinen universalen Implikationen ist ein theologisches Desiderat, dem hier nachgedacht wird.

Geboren 1987; 2007-13 Studium der Ev. Theologie, Religionswissenschaft und Philosophie in Heidelberg und Princeton; seit 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie: Dogmatik und Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät Heidelberg; 2020 Promotion zum Dr. theol.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 166 x 238 mm
Gewicht 518 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Allgemeines/Besonderes • Jan Assmann • Karl Barth • Partikularität • Politische Theologie
ISBN-10 3-16-159784-2 / 3161597842
ISBN-13 978-3-16-159784-8 / 9783161597848
Zustand Neuware
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