Der ethnographische Topos in der Alten Geschichte
Franz Steiner Verlag
978-3-515-12870-4 (ISBN)
Die Autoren analysieren das Phänomen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und nähern sich interdisziplinär dem Toposbegriff an. In Einzelstudien betrachten sie die Begriffsherkunft, untersuchen die Topoi über Perser, Karthager, Juden und Germanen und arbeiten den Wahrheitsanspruch antiker Autoren heraus, um so Merkmale des althistorischen Toposbegriffes zusammenzufassen.
Michael Zerjadtke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Alte Geschichte der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Er promovierte an der Universität Hamburg über "Das Amt Dux in Spätantike und frühem Mittelalter". Seine Forschungsschwerpunkte sind die spätantike Verwaltungs- und Militärgeschichte sowie Germanien im ersten Jahrhundert.
"Es kann als großes Verdienst des Sammelbandes gewertet werden, nun eine objektiv(er)e Sicht auf die Geschichte geschaffen und zeitgleich eine zunehmende Abwendung von 'Geschichten' bewirkt zu haben." Sonja Schreiner Wiener Studien 134, 2021/1 20210201
Erscheinungsdatum | 09.10.2020 |
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Reihe/Serie | Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 297 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Schlagworte | Alte Geschichte • Antike • Diskursanalyse • Ethnographie • Gemeinplatz • Germanen • Geschichtsschreibung • Historiographie • Juden • Karthager • Klischee • locus communis • Perser • Quellenkritik • Realitätsgehalt • Stereotyp • Topoi • Topos • Toposforschung • Völkerkunde • Wahrheit • Wahrheitsgehalt |
ISBN-10 | 3-515-12870-0 / 3515128700 |
ISBN-13 | 978-3-515-12870-4 / 9783515128704 |
Zustand | Neuware |
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