Vergangenheit als Geschichte
Studien zum 19. und 20. Jahrhundert
Seiten
2002
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-35179-6 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-35179-6 (ISBN)
Analyse von Modellen historischer Forschung, Ausprägungen politischer Kultur, Formen geschichtswissenschaftlichen Arbeitens und der Verantwortung des Historikers.
Ein spezifisches Konzept von Geschichte als gedeuteter Vergangenheit markiert die innere Einheit der inhaltlich und methodisch weit ausgreifenden Arbeiten von Rudolf Vierhaus. Die hier versammelten Aufsätze zur Geschichte Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert kennzeichnen nur einen Schwerpunkt der vielseitigen Forschungen dieses bedeutenden deutschen Historikers. Neben der Analyse von Erklärungsansätzen und Modellen historischer Forschung stehen hier Untersuchungen der Ausprägungen politischer Kultur in Deutschland sowie der Bildungswelten insbesondere von Akademikern im 19. und 20. Jahrhundert.Diese Beiträge werden ergänzt durch Forschungen zur Entwicklung geschichtswissenschaftlichen Arbeitens im Zeitalter des Historismus und durch Studien zu den Voraussetzungen und Folgen des Ausbaus der Wissenschaften seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zum »Großbetrieb« (Harnack). Reflexionen über die Verantwortung des Historikers schließen den Band ab.
Ein spezifisches Konzept von Geschichte als gedeuteter Vergangenheit markiert die innere Einheit der inhaltlich und methodisch weit ausgreifenden Arbeiten von Rudolf Vierhaus. Die hier versammelten Aufsätze zur Geschichte Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert kennzeichnen nur einen Schwerpunkt der vielseitigen Forschungen dieses bedeutenden deutschen Historikers. Neben der Analyse von Erklärungsansätzen und Modellen historischer Forschung stehen hier Untersuchungen der Ausprägungen politischer Kultur in Deutschland sowie der Bildungswelten insbesondere von Akademikern im 19. und 20. Jahrhundert.Diese Beiträge werden ergänzt durch Forschungen zur Entwicklung geschichtswissenschaftlichen Arbeitens im Zeitalter des Historismus und durch Studien zu den Voraussetzungen und Folgen des Ausbaus der Wissenschaften seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zum »Großbetrieb« (Harnack). Reflexionen über die Verantwortung des Historikers schließen den Band ab.
Dr. Rudolf Vierhaus ist em. Professor für Neuere Geschichte an der Universität Göttingen.
Dr. Dr. h.c. Hans Erich Bödeker forscht am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.
Hrsg. von Hans Erich Bödeker, Benigna von Krusenstjern und Michael Matthiesen
Erscheint lt. Verlag | 12.11.2002 |
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Reihe/Serie | Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte ; Band 183 |
Zusatzinfo | mit 1 Abb. |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 240 mm |
Gewicht | 1005 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeine Geschichte | |
Schlagworte | 19. Jahrhundert; Geistes-/Kultur-G. • 20. Jahrhundert; Geistes-/Kultur-G. • Akademiker / Akademikerin • Akademiker/-innen • Bundesrepublik Deutschland (1949-1990); Politik/Zeitgeschichte • Deutschland • Deutschland, Geschichte; Geistes-/Kultur-Geschichte • Geschichtswissenschaft • Geschichtswissenschaft / Historik • Nationalismus • Politische Kultur • Rudolf • Vierhaus • Vierhaus, Rudolf |
ISBN-10 | 3-525-35179-8 / 3525351798 |
ISBN-13 | 978-3-525-35179-6 / 9783525351796 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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