Die spanische Inquisition und der Protestantismus im frühneuzeitlichen Spanisch-Amerika -  Anonym

Die spanische Inquisition und der Protestantismus im frühneuzeitlichen Spanisch-Amerika

Am Beispiel von Adán Edon

(Autor)

Buch | Softcover
32 Seiten
2020
GRIN Verlag
978-3-346-19657-6 (ISBN)
17,95 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Inquisition der karibischen Hafenstadt Cartagena de Indias am 13. März 1622 ein Autodafé veranstaltete, wurden acht Personen verurteilt. Öffentlich wurden sechs Frauen, die angeblich Hexerei und Zauberei praktizierten, sowie ein Spanier wegen Bigamie präsentiert und für schuldig gesprochen. Der Letzte der acht Personen war der protestantische Engländer Adán Edon. Im Gegensatz zu den anderen erhielt er die Höchststrafe durch das Santo Officio: Tod auf dem Scheiterhaufen. Die Vollstreckung wurde noch am selben Tag durchgeführt. Der Inquisitor Juan de Mañozca schrieb dazu folgendes nieder: "Alle bewunderten seine Verblendung, denn er wurde nicht festgebunden, sondern setzte sich freiwillig auf die Holzbündel, wo er unbeweglich ausharrte." Kurz darauf starb Edon in den Flammen, was für den Inquisitor Beweis für die Gefahr gewesen ist, die von dem Häretiker ausgegangen ist.
Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 62 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Schlagworte früheNeuzeit • Frühe Neuzeit • Inquisition • Protestantismus Neuspanien • ProtestantismusNeuspanien • Spanien
ISBN-10 3-346-19657-7 / 3346196577
ISBN-13 978-3-346-19657-6 / 9783346196576
Zustand Neuware
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