Eugenik und Euthanasie in "Freigabe zur Vernichtung unwerten Lebens" von Alfred Hoche und Karl Binding - Andreas Strege

Eugenik und Euthanasie in "Freigabe zur Vernichtung unwerten Lebens" von Alfred Hoche und Karl Binding

Quellenanalyse der 1920 erschienenen Freigabeschrift

(Autor)

Buch | Softcover
44 Seiten
2020 | 20001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-346-22579-5 (ISBN)
17,95 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater Alfred Hoche und der Rechtswissenschaftler Karl Binding veröffentlichten 1920 die Schrift über die "Freigabe zur Vernichtung unwerten Lebens". Wie kommen Hoche und Binding zu solch einer Radikalisierung - 13 Jahre vor der NS-Zeit? Die Veröffentlichung ihrer Schrift wird als Legitimierung des Tötungsprogramms der Nazis angesehen. Die Zeit der Weimarer Republik erscheint viel zu kurz, um eine NS-Schreckensherrschaft hervorbringen zu können, in der auch Hilfsbedürftige und psychisch Kranke dem Vernichtungsprogramm der Euthanasie zum Opfer fielen. Gerade der Umgang mit den Schwachen und Kranken wirkt aber wie ein gesellschaftlicher Fingerabdruck, dem im Allgemeinen ein längerer, zumeist begrifflicher Prozess vorausgeht.

Berufsabschluss,B.A. Bildungswissenschaft,M.A. Europäische Moderne - Geschichte und Literatur

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 87 g
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Schlagworte Alfred • Binding • Eugenik • Euthanasie • Freigabe • freigabeschrift • Hoche • Karl • Lebens • Quellenanalyse • Vernichtung
ISBN-10 3-346-22579-8 / 3346225798
ISBN-13 978-3-346-22579-5 / 9783346225795
Zustand Neuware
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