The Eugenics Review (1909–1914)
Eine Analyse des „Rasseverständnisses“ und der Konstruktion der "britischen Rasse"
Seiten
2020
|
1. Auflage
wbg Academic in Herder (Verlag)
978-3-534-40228-1 (ISBN)
wbg Academic in Herder (Verlag)
978-3-534-40228-1 (ISBN)
Nach welchen Kriterien lässt sich eine "britische Rasse" konstruieren? Die "Eugenics Education Society" beantwortete diese Frage in der "Eugenics Review" mal mit biologischen, kulturellen und sozio-ökonomischen Ansätzen. Doch gab es trotz dieser bunten Mischung ein dominierendes "Rasseverständnis" in der weltweit ersten Eugenikorganisation?
Die britische "Eugenics Education Society" forderte im frühen 20. Jahrhundert Maßnahmen zum Schutz der "britischen Rasse". Doch nach welchen Kriterien ließ sich diese definieren und welche Bevölkerungsgruppen sollten dazugehören? Auf diese Fragen hatte die weltweit erste Organisation der internationalen Eugenikbewegung mehr als eine Antwort parat. In der von der EES ab 1909 herausgegebenen Zeitschrift "The Eugenics Review" kamen je nach Autor_in unterschiedliche Vorstellungen davon zum Tragen, was eine "Rasse" ausmachte. Dabei reichten die Ansätze von biologischen bis hin zu sozio-ökonomischen und kulturellen Kriterien, ohne dass eine einheitliche Linie offenkundig wurde. In dieser Arbeit werden die unterschiedlichen Darstellungen und Beschreibungen untersucht, um herauszufinden, ob sich trotz der heterogenen Ansätze ein grundlegendes "Rasseverständnis" erkennen lässt.
Die britische "Eugenics Education Society" forderte im frühen 20. Jahrhundert Maßnahmen zum Schutz der "britischen Rasse". Doch nach welchen Kriterien ließ sich diese definieren und welche Bevölkerungsgruppen sollten dazugehören? Auf diese Fragen hatte die weltweit erste Organisation der internationalen Eugenikbewegung mehr als eine Antwort parat. In der von der EES ab 1909 herausgegebenen Zeitschrift "The Eugenics Review" kamen je nach Autor_in unterschiedliche Vorstellungen davon zum Tragen, was eine "Rasse" ausmachte. Dabei reichten die Ansätze von biologischen bis hin zu sozio-ökonomischen und kulturellen Kriterien, ohne dass eine einheitliche Linie offenkundig wurde. In dieser Arbeit werden die unterschiedlichen Darstellungen und Beschreibungen untersucht, um herauszufinden, ob sich trotz der heterogenen Ansätze ein grundlegendes "Rasseverständnis" erkennen lässt.
Minas Hilbig studierte an der FU Berlin und der University of Manchester Geschichte und Englische Philologie. Schwerpunkt beider Abschlussarbeiten war die Geschichte sozialer Bewegungen in England.
Erscheinungsdatum | 25.08.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Young Academic |
Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 300 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Wirtschaftsgeschichte | |
Schlagworte | Biologismus • Eugenics Education Society • Eugenik • Geschlechterrollen • Großbritannien • Klassismus • Nationalismus • Rasseverständnis • Sozialdarwinismus • wbg Publishing Services |
ISBN-10 | 3-534-40228-6 / 3534402286 |
ISBN-13 | 978-3-534-40228-1 / 9783534402281 |
Zustand | Neuware |
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