Die Auslese der Asozialen
Eine rechtshistorische Betrachtung der Behandlung «Asozialer» und «Gemeinschaftsfremder» nach dem Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933
Seiten
2020
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-80622-7 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-80622-7 (ISBN)
lt;p>Diese rechtshistorische Arbeit untersucht anhand der zeitgenössischen Fachliteratur und veröffentlichten Entscheidungen der Erbgesundheitsgerichte die Frage, ob «Asoziale» und «Gemeinschaftsfremde» im Sinne der NS-Terminologie der Zwangssterilisierung nach dem Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933 unterlagen.
lt;p>Das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933 war bereits Gegenstand von Arbeiten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Dieses Buch nähert sich dem Thema aus rechtshistorischer Perspektive. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, ob «Asoziale» und «Gemeinschaftsfremde» im Sinne der nationalsozialistischen Terminologie der Zwangssterilisierung nach dem Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses unterlagen. Grundlage der Untersuchung sind neben der zeitgenössischen Fachliteratur insbesondere die veröffentlichten Entscheidungen der Erbgesundheits- und Erbgesundheitsobergerichte.
lt;p>Das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933 war bereits Gegenstand von Arbeiten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Dieses Buch nähert sich dem Thema aus rechtshistorischer Perspektive. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, ob «Asoziale» und «Gemeinschaftsfremde» im Sinne der nationalsozialistischen Terminologie der Zwangssterilisierung nach dem Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses unterlagen. Grundlage der Untersuchung sind neben der zeitgenössischen Fachliteratur insbesondere die veröffentlichten Entscheidungen der Erbgesundheits- und Erbgesundheitsobergerichte.
lt;p>Daniel Becker studierte Rechtswissenschaft in Berlin und Stellenbosch (Südafrika). Sein Rechtsreferendariat absolvierte er in Berlin. Er ist Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht und bei einer renommierten deutschen Wirtschaftskanzlei in Berlin tätig.
lt;p>«Asozial» und «gemeinschaftsfremd» im Sinne der nationalsozialistischen Terminologie - Die Subsumtion «Gemeinschaftsfremder» und «Asozialer» unter die Tatbestände des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses - Die Tatbestände des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses als unbestimmte Rechtsbegriffe
Erscheinungsdatum | 17.08.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 6184 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 325 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
Schlagworte | 1933 • Asozial • Asozialen • «Asozialer» • Auslese • Becker • Behandlung • Betrachtung • Daniel • Erbgesundheitsgericht • erbkranken • Gemeinschaftsfremd • «Gemeinschaftsfremder» • Gesetz • Juli • nachwuchses • rechtshistorische • Sterilisation • unbestimmte Rechtsbegriffe • Verhütung • Zwangssterilisation |
ISBN-10 | 3-631-80622-1 / 3631806221 |
ISBN-13 | 978-3-631-80622-7 / 9783631806227 |
Zustand | Neuware |
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