Nominale Determination im Bulgarischen und Mazedonischen
Seiten
2020
düsseldorf university press dup (Verlag)
978-3-11-070801-1 (ISBN)
düsseldorf university press dup (Verlag)
978-3-11-070801-1 (ISBN)
This series Dissertations in Language and Cognition explores issues of mental representation, linguistic structure and representation, and their interplay. The research presented in this series is grounded in the idea explored in the Collaborative Research Center The structure of representations in language, cognition and science (SFB 991) that there is a universal format for the representation of linguistic and cognitive concepts.
Der vorliegende Band legt erstmals eine umfassende semantische Analyse der definiten und indefiniten Determination im Bulgarischen und Mazedonischen vor, den einzigen slawischen Standardsprachen mit definitem und indefinitem Artikel. Überdies ist Mazedonisch eine der wenigen Sprachen überhaupt, die den definiten Artikel deiktisch als neutral, proximal oder distal differenzieren. Als theoretischer Rahmen wird die Concept Types and Determination-Theorie von Löbner herangezogen. Dieser Ansatz ergibt eine typologische Einordnung der Befunde und erlaubt den Nachweis, dass es sich bei den differenzierten Formen im Mazedonischen nicht um klitische Demonstrativa handelt, sondern um Definitartikel. Um den ganzen Bereich der Definitheit abzudecken, untersucht Sachliyan für beide Sprachen auch weak definites. Sie kommen mit und ohne Artikel vor und lassen sich klar von artikellosen Indefinita abgrenzen. Die Verwendung des Indefinitartikels und der indefinite Gebrauch von bloßen NPs runden die Analyse ab.
Der vorliegende Band legt erstmals eine umfassende semantische Analyse der definiten und indefiniten Determination im Bulgarischen und Mazedonischen vor, den einzigen slawischen Standardsprachen mit definitem und indefinitem Artikel. Überdies ist Mazedonisch eine der wenigen Sprachen überhaupt, die den definiten Artikel deiktisch als neutral, proximal oder distal differenzieren. Als theoretischer Rahmen wird die Concept Types and Determination-Theorie von Löbner herangezogen. Dieser Ansatz ergibt eine typologische Einordnung der Befunde und erlaubt den Nachweis, dass es sich bei den differenzierten Formen im Mazedonischen nicht um klitische Demonstrativa handelt, sondern um Definitartikel. Um den ganzen Bereich der Definitheit abzudecken, untersucht Sachliyan für beide Sprachen auch weak definites. Sie kommen mit und ohne Artikel vor und lassen sich klar von artikellosen Indefinita abgrenzen. Die Verwendung des Indefinitartikels und der indefinite Gebrauch von bloßen NPs runden die Analyse ab.
Syuzan Sachliyan, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Deutschland.
Erscheinungsdatum | 23.11.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Dissertations in Language and Cognition |
Zusatzinfo | 5 b/w and 2 col. ill., 20 b/w tbl. |
Verlagsort | Düsseldorf |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 237 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft |
Schlagworte | Definite Article with Deictic Differentiation • deiktisch differenzierter Definitartikel • Pragmatic Definites • pragmatische Definita • Semantic Definites • semantic definites, pragmatic definites, definite article with deictic differentiation, weak definites • Semantische Definita • Weak definites |
ISBN-10 | 3-11-070801-9 / 3110708019 |
ISBN-13 | 978-3-11-070801-1 / 9783110708011 |
Zustand | Neuware |
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