Kein „homogenes Morgenland“

Die Orientpolitik des „Dritten Reiches“ am Beispiel des Iran und des Iraks
Buch | Softcover
205 Seiten
2020
Leipziger Uni-Vlg (Verlag)
978-3-96023-326-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Kein „homogenes Morgenland“ - Hazhar Muhammed Ameen
29,00 inkl. MwSt
Das nationalsozialistische Deutschland war, wie zuvor auch schon das Kaiserreich und die Weimarer Republik, bestrebt, auf vielfältige Weise im sogenannten "Orient" Fuß zu fassen. Eine im Detail auf ganz unterschiedlichen Gründen basierende gemeinsame Gegnerschaft gegenüber Großbritannien und der Sowjetunion sorgte durchaus für wechselseitige Sympathien und partielle Interessenidentität, wiewohl das nationalsozialistische Deutschland zu keiner Zeit daran dachte, sich etwa für das Selbstbestimmungsrecht der Völker im Nahen Osten einzusetzen.Die vorliegende Studie untersucht die Entwicklung und Ausrichtung der deutschen Politik jener Zeit gegenüber dem Iran und dem Irak aus komparativer Perspektive. Denn die politischen Intentionen gegenüber diesen beiden Staaten unterschieden sich deutlich - der "Orient" war für das Deutsche Reich eben kein "homogenes Morgenland".
Erscheinungsdatum
Verlagsort Leipzig
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 362 g
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Wirtschaftsgeschichte
Schlagworte Außenpolitik • deutsch-irakische Beziehungen • Deutsch-iranische Beziehungen • Drittes Reich • mittelostpolitik • Naher und Mittlerer Osten
ISBN-10 3-96023-326-4 / 3960233264
ISBN-13 978-3-96023-326-8 / 9783960233268
Zustand Neuware
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