Der transzendentale Grundsatz der Vernunft
Funktion und Struktur des Anhangs zur Transzendentalen Dialektik der Kritik der reinen Vernunft
Seiten
2020
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-071027-4 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-071027-4 (ISBN)
In der Reihe werden herausragende monographische Untersuchungen und Sammelbände zu allen Aspekten der Philosophie Kants veröffentlicht, ebenso zum systematischen Verhältnis seiner Philosophie zu anderen philosophischen Ansätzen in Geschichte und Gegenwart. Veröffentlicht werden Studien, die einen innovativen Charakter haben und ausdrückliche Desiderate der Forschung erfüllen. Die Publikationen repräsentieren den aktuellsten Stand der Forschung.
In der Arbeit wird eine textimmanente Problemstellung der Transzendentalen Dialektik der Kritik der reinen Vernunft aufgegriffen, indem ausgehend vom Grundsatz der Vernunft nach der Möglichkeit eines regulativen Apriori im Rahmen der methodischen Vorgaben der Kritik der reinen Vernunft gefragt wird. Kants regulativer Vernunftgebrauch wird in drei Teilen untersucht: Der erste Teil – Problemfeld – entwickelt ausgehend von der Antinomie der reinen Vernunft immanente Kriterien, durch die das Lehrstück des Anhangs zur Transzendentalen Dialektik dargestellt und geprüft werden kann. Der zweite Teil – Analysen – entwickelt textimmanent die Herleitung der Vernunftbegriffe, das dadurch geleistete Systematische der Erkenntnis und ihre transzendentale Rechtfertigung. Der dritte Teil – Dimension und Reichweite – untersucht auf der Basis der textimmanenten Analyse die konkreten Beispiele, die Kant im Anhang zur Transzendentalen Dialektik anführt, um damit die begrifflich-abstrakten Gedankengänge an Fallbeispielen zu konkretisieren. Der Grundsatz der Vernunft wird dabei in seiner konstitutiven Form zurückgewiesen und in einer regulativen Interpretation als transzendentaler Grundsatz der Vernunft neu begründet.
In der Arbeit wird eine textimmanente Problemstellung der Transzendentalen Dialektik der Kritik der reinen Vernunft aufgegriffen, indem ausgehend vom Grundsatz der Vernunft nach der Möglichkeit eines regulativen Apriori im Rahmen der methodischen Vorgaben der Kritik der reinen Vernunft gefragt wird. Kants regulativer Vernunftgebrauch wird in drei Teilen untersucht: Der erste Teil – Problemfeld – entwickelt ausgehend von der Antinomie der reinen Vernunft immanente Kriterien, durch die das Lehrstück des Anhangs zur Transzendentalen Dialektik dargestellt und geprüft werden kann. Der zweite Teil – Analysen – entwickelt textimmanent die Herleitung der Vernunftbegriffe, das dadurch geleistete Systematische der Erkenntnis und ihre transzendentale Rechtfertigung. Der dritte Teil – Dimension und Reichweite – untersucht auf der Basis der textimmanenten Analyse die konkreten Beispiele, die Kant im Anhang zur Transzendentalen Dialektik anführt, um damit die begrifflich-abstrakten Gedankengänge an Fallbeispielen zu konkretisieren. Der Grundsatz der Vernunft wird dabei in seiner konstitutiven Form zurückgewiesen und in einer regulativen Interpretation als transzendentaler Grundsatz der Vernunft neu begründet.
Rudolf Meer , Karl-Franzens-Universität, Graz, Österreich
Erscheinungsdatum | 07.07.2020 |
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Reihe/Serie | Kantstudien-Ergänzungshefte ; 207 |
Zusatzinfo | 16 b/w and 2 col. ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 641 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Schlagworte | Critique of Pure Reason • Idea • Idee • Immanuel • Kant • Kant, Immanuel • Kritik der reinen Vernunft • regulativer Vernunftgebrauch • Regulative Use of Reason • Transcendental Dialectic • transzendentale Dialektik |
ISBN-10 | 3-11-071027-7 / 3110710277 |
ISBN-13 | 978-3-11-071027-4 / 9783110710274 |
Zustand | Neuware |
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