Hypochonder leben länger

Jakob Hein, geboren 1971 in Leipzig, lebt seit 1972 mit seiner Familie in Berlin. Er arbeitet als Psychiater. Seit 1998 Mitglied der »Reformbühne Heim und Welt«. Er hat inzwischen 17 Bücher veröffentlicht, darunter Mein erstes T-Shirt (2001), Herr Jensen steigt aus (2006), Wurst und Wahn (2011), Kaltes Wasser (2016) und zuletzt Die Orient-Mission des Leutnant Stern (2018).

Aus dem großen Erfahrungsschatz, den er in der Arbeit mit den Patienten angesammelt hat, destilliert er in erhellenden Aufsätzen und sehr lustigen Anekdoten jene Phänomene, die ihm im Praxisalltag immer wieder begegnen. (...) Mit den analytischen Fähigkeiten des Naturwissenschaftlers und mit Liebe erzählt Jakob Hein davon, wie Menschen sich in sich selbst verkanten und davon, wie schön es ist, ihnen dabei zu helfen, ihre missliche Lage zu erkennen, zu lindern, nicht selten sogar zu beseitigen. Katja Oskamp DLF Kultur Lesart 20201210

Ein Ratgeber, der nicht nur lebensnah ist, sondern auch klug (Platz 6 der Sachbuch-Bestenliste September 2020).

Ein leichtes, ironisches Buch über ein schweres Thema. Typisch Jakob Hein.

Jakob Hein vermittelt anschaulich und unterhaltsam Wissen über den Beruf des Psychiaters und über alles, was damit zusammenhängt. Aufklärung im besten Sinne. Jeder Satz offenbart seine positive, humorvolle Haltung, mit welcher er dem Menschen begegnet.

Dass das Buch weder ein Leitfaden aus der Corona-Krise geworden ist, noch ein weiterer Ratgeber aus der Reihe „Anleitung zur Selbstdiagnose“ macht den Charme von Jakob Heins humoristischen Selbstbetrachtungen aus.

Lieber Jakob,

für mich als Hypochonder ist dein Buch von unglaublichem Wert, denn ich möchte natürlich auch lange und glücklich leben.
Vielen Dank von allen Hypochondern und anderen Lesern für dein schöpferisches Tun. Mach weiter so, wir lieben dich!

Wladimir Kaminer