Identitätskonzepte mittelhochdeutscher Artusromane und ihr literaturdidaktischer Wert für den Deutschunterricht
Am Beispiel Hartmanns von Aue und Wirnts von Grafenberg Wigalois
Seiten
2020
|
20001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-346-12249-0 (ISBN)
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978-3-346-12249-0 (ISBN)
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Examensarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel des fachwissenschaftlichen Teils dieser Arbeit ist es, unter der Fragestellung "Welche Rolle spielt die Identitätsfindung in der Geschichte des jeweiligen Titelhelden und wie vollzieht sich diese im Romanverlauf?" die jeweilige Entwicklung in den unterschiedlichen Etappen der Artusritter Iwein und Wigalois gegenüberzustellen, sowie ihre identitätsstiftende Bedeutung im jeweiligen Romankontext herauszuarbeiten. Da die Forschung die Werke Iwein und Wigalois bis heute der "klassischen" und "nachklassischen" Artusepik zuordnet, wird die dahinter stehende Konzeption zunächst im Hinblick auf ihre identitätsanalytische Relevanz skizziert. Anschließend wird die Umsetzung und Bedeutung des Krisenmotivs im jeweiligen Roman untersucht, bei dem sich ein temporärer Identitätsverlust der Protagonisten einstellt. Daraufhin werden die weiteren, aus identitätsanalytischer Sicht bedeutsamen Szenen bis ans Romanende hin analysiert. Die Fragestellung der Arbeit wird abschließend in Form eines Fazits beantwortet.Die Analyseergebnisse bilden dann jeweils die Ausgangslage für einen fachdidaktischen Teil. Unter der Fragestellung "Welche Kompetenzzuwächse lassen sich anhand der Identitätskonzeption mittelhochdeutscher Artusepen bei Schülerinnen und Schülern im heutigen Deutschunterricht erzielen?" wird dann ein beispielhafter, kommentierter und auf Erkenntnissen der aktuellen deutschdidaktischen Forschung basierender Entwurf einer Unterrichtssequenz mit einem literaturdidaktischen Fokus vorgestellt, der eine mögliche Antwort auf die Fragestellung darstellt. Zunächst wird hierbei der literaturdidaktische Mehrwert älterer deutscher Literatur, sowie insbesondere der hier kontrastierten Artusromane als Unterrichtsgegenstand im Deutschunterricht diskutiert, woran sich dann der Entwurf der Unterrichtssequenz anschließt. Dieser beinhaltet zunächst essentielle Angaben zu Lernvoraussetzungen, Curricularer Legitimation, sowie der angestrebten Lehr-Lernziele, woran sich eine Darstellung der Unterrichtszusammenhänge anschließt. Es folgt die Vorstellung des Unterrichtsmaterials, welches anhand der dahinterstehenden Fachdidaktik, sowie der zentrale didaktisch-methodischen Überlegungen vorgestellt wird.
Erscheinungsdatum | 20.03.2020 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 135 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Alt- und Mittelhochdeutsch | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Artusepik • Artusritter • Artusroman • Artusromane • aventiure • Deutschdidaktik • Deutschunterricht • Didaktik • Didaktischer Kommentar • fiktionale Identität • Hartmann von Aue • heldenkrise • Identitätskonzepte • Identitätskrise • Iwein • klassischer Artusroman • Krise • Leitmotiv • Literaturdidaktik • literaturdidaktischen Potenzial älterer deutschsprachiger Literatur • Mediävistik • Mittelhochdeutsch • nachklassischer Artusroman • Unterrichtsmaterial • Unterrichtsreihe • Unterrichtssequenz • Unterrichtssequenz zur Artusepik • Vergleich • Wigalois • Wirnt von Grafenberg |
ISBN-10 | 3-346-12249-2 / 3346122492 |
ISBN-13 | 978-3-346-12249-0 / 9783346122490 |
Zustand | Neuware |
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