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Zwischen Normierung und Rüstungswettlauf

Die Entwicklung des Seekriegsrechts, 1856-1914
438 Seiten
2014
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-3658-2 (ISBN)
164,95 inkl. MwSt
Warum gibt es eine Haager Landkriegsordnung, aber keine Haager Seekriegsordnung? Motiviert durch diese Frage werden die seekriegsrechtlichen Abkommen und Kodifikationsbemuhungen im Zeitraum zwischen 1856, dem Jahr der Pariser Erklarung, und 1914, dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, betrachtet.
Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den seekriegsrechtlichen Verhandlungen auf den beiden Haager Friedenskonferenzen 1899 und 1907 sowie auf der Londoner Seekriegsrechtskonferenz 1908/09. Diese Konferenzen standen im Spannungsfeld zwischen massivem internationalem Rustungswettlauf und teils weitreichenden voelkerrechtlichen Normierungs- und Kodifikationsbemuhungen, an denen eine ganze Reihe von Nationen beteiligt waren. Diese Arbeit widerlegt unter anderem die oft behauptete These, dass England als wichtigste Seemacht im 19. Jahrhundert das Seekriegsrecht alleine bestimmt hatte. Ein kurzer Ausblick behandelt die Wirksamkeit (bzw. Unwirksamkeit) seekriegsrechtlicher Vereinbarungen wahrend des Ersten Weltkriegs.
Erscheint lt. Verlag 5.3.2014
Reihe/Serie Studien zur Geschichte des Völkerrechts ; 31
Sprache deutsch
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Lexikon / Chroniken
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
ISBN-10 3-8452-3658-2 / 3845236582
ISBN-13 978-3-8452-3658-2 / 9783845236582
Zustand Neuware
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