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Theorie der Gesetzesinterpretation im frühen 20. Jahrhundert

Vortrag gehalten am 19. Mai 2011

Jan Schröder (Autor)

40 Seiten
2011
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-3326-0 (ISBN)
Preis auf Anfrage
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Die moderne Lehre von der Gesetzesauslegung beruht im Wesentlichen auf der Interpretationstheorie des fruhen 20. Jahrhunderts. Der Vortrag stellt diese Theorie in den historischen Zusammenhang. Ihre Grundlage ist ein neuer, positivistisch-voluntaristischer Rechtsbegriff. Aus ihm erklart sich die um 1900 aufkommende Vorstellung, es gebe Lucken im Recht, die nur durch richterliche Rechtsschoepfung gefullt werden koennen. Mit ihm hangt auch die Uneinigkeit daruber zusammen, ob das Ziel der Auslegung darin besteht, den gegenwartig vernunftigen Gesetzessinn (objektive Theorie) oder den Willen des Gesetzgebers (subjektive Theorie) zu ermitteln, oder ob die Auslegung im Rahmen der gegebenen Moeglichkeiten dem Ermessen des Interpreten zu uberlassen ist (Reine Rechtslehre).
Der Autor war bis zu seiner Pensionierung (2009) Ordinarius fur Deutsche Rechtsgeschichte und Burgerliches Recht an der Universitat Tubingen; er gilt als einer der besten Kenner der Geschichte der juristischen Methodenlehre.
Erscheint lt. Verlag 21.10.2011
Reihe/Serie Würzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie ; 43
Sprache deutsch
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Lexikon / Chroniken
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
ISBN-10 3-8452-3326-5 / 3845233265
ISBN-13 978-3-8452-3326-0 / 9783845233260
Zustand Neuware
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