Politisches Denken - Athen und Rom

Buch | Hardcover
204 Seiten
2020
VTA (Verlag)
978-3-946130-27-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Politisches Denken - Athen und Rom - Mackenthun Gerald
23,00 inkl. MwSt
Im antiken Athen wurden Grundformen der Demokratie erfunden und erprobt; das antike Rom wird bewundert für seine Rechtssicherheit und die effektive Organisation des Imperiums. In diesem Buch werden die bis heute wirksamen politischen Ideen, die in Athen und Rom entwickelt wurden, im Kontext ihrer Zeit dargestellt. „Politisches Denken“ ist dabei nicht nur Ideengeschichte; sie hat auch Verbindungen zur Realpolitik, zur Philosophie, zum Recht, zur Geschichtswissenschaft, zur Theologie, ja sogar zu einigen Werken der Dichtung. Die Geschichte zeigt: Demokratie wurde mühsam errungen und war immer gefährdet. Griechen und Römer zeigten immer wieder eine starke Geneigtheit zu Tyrannen und Alleinherrschern. Das frühe Christentum wandte sich dann gänzlich ab von der Politik und gab sich dem Mystizismus hin.
Das Buch führt in die Ideengeschichte der Politik in Athen und Rom ein und endet mit der Frage: Was können wir aus der antiken Geschichte lernen? Die Antwort lautet: Es kommt sowohl auf die Qualität des politischen Personals als auch auf die demokratische Gestaltung der Gesetze und der politischen Institutionen an. Der Staat sollte so organisiert sein, dass er schlechten und inkompetenten Herrschern unmöglich macht, allzu großen Schaden anzurichten.

Gerald Mackenthun studierte Politologie und war fast 30 Jahre lang Wissenschaftskorrespondent für verschiedene Medien. Nach Psychologiestudium und Ausbildung ließ er sich 2003 in Berlin als Psychotherapeut nieder.

Können wir aus der Geschichte lernen?9
ATHEN
Polis und Staat18
Die Bedeutung der Gesetze21
Sparta23
Die Epoche der Demokratie24
Solon (ca. 640-560 v. Chr.)25
Kleisthenes (ca. 570-507 v. Chr.)27
Kritik und Gefahr der Demokratie30
Macht und Hybris33
Rhetorik und Sophistik35
Krieg: Sparta, Athen und Persien37
Der Prozess gegen Sokrates39
Platon (ca. 428-348 v. Chr.)42
Politeia45
Nomoi58
Aristoteles (384-322 v. Chr.)60
Zoon politikon60
Glück63
Ethik und Tugenden66
Gerechtigkeit67
Vita contemplativa69
Politica70
Mischverfassung75
Politie77
Wirkung78
Philosophie im Hellenismus80
Das Ende der Demokratie85
ROM
Gemeinwesen91
Innenpolitik: Staatliche Gewalten96
Außenpolitik: Bundesgenossenschaft99
Lebensart103
Philosophie104
Polybios (200-120 v. Chr.)105
Das Jahrhundert der Bürgerkriege107
Cicero (106-43 v. Chr.)109
De oratore111
De re publica112
De legibus119
Laelius: Über die Freundschaft120
De officiis120
Caesar (100-44 v. Chr.)122
Augustus (Gaius Oktavius) (63 v. Chr.-14 n. Chr.)124
Dichter und Historiker: Sallust, Horaz, Vergil, Livius125
Kaiserzeit130
Seneca (4 v. Chr.-65 n. Chr.).132
Dion und Epiktet135
Tacitus und Plinius136
Trajan (53-117 n. Chr.)138
Plutarch (ca. 45-125 n. Chr.)140
Marc Aurel (121-180 n. Chr.)143
Konstantin (280-337 n. Chr.)146
Julian (331-363 n. Chr.)148
Christentum151
Mose und die Juden151
Entwertung des Diesseits159
Religiöse Verwirrung160
Staat und Christen164
Der Untergang des weströmischen Reiches166
Fazit172
Das kann man aus der (antiken) Geschichte lernen174
Danksagung183
Ausgewählte Bibliographie184
Sach- und Personenregister185
Über den Autor198
Weitere Bücher vom Autor199

Erscheinungsdatum
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 155 x 220 mm
Gewicht 500 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie Altertum / Antike
Schlagworte Antike • Aristoteles • Athen • Christentum • Demokratie • Geschichte • Judentum • Philosophie • Platon • Politik • Recht • Rom • Römisches Reich • Sokrates • Staatsformen • Tyrannei
ISBN-10 3-946130-27-5 / 3946130275
ISBN-13 978-3-946130-27-7 / 9783946130277
Zustand Neuware
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