Methodenfragen der Romanistik im Wandel -

Methodenfragen der Romanistik im Wandel

Paul Koschakers Vermächtnis 80 Jahre nach seiner Krisenschrift
Buch | Softcover
XIV, 236 Seiten
2020
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-159275-1 (ISBN)
69,00 inkl. MwSt
Das Buch gibt einen Überblick der zu Beginn des 20. Jahrhunderts geführten Diskussion über die methodologischen Ansätze der Romanistik und berücksichtigt dabei insbesondere die von Paul Koschaker 1938 vorgeschlagene "Aktualisierung" des römischen Rechts. Die damaligen Kontroversen umfassten die Fragen, ob dem römischen Recht heutzutage immer noch eine, im Sinne der Rechtsdogmatik praktische Bedeutung zugesprochen werden kann, oder, ob es lediglich ein geschichtliches Erzeugnis und Kulturerbe Europas darstellt. Seit der "Krisenschrift" Koschakers wurde das zum Hauptdilemma der romanistischen Methodendiskussion. Auch heute, in Zeiten der Europakrise und angesichts neuer wissenschaftlicher Plädoyers, ist die Frage wieder besonders aktuell.

ist Ricercatore an der Universität Trient.

ist Assistenz-Professor an der Universität Warschau und Mitglied des Forschungsbüros im Obersten Gericht der Republik Polen.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Ius Romanum
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 155 x 232 mm
Gewicht 385 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte Krise • Methode • Rechtsgeschichte • Römisches Recht • Wissenschaftsgeschichte
ISBN-10 3-16-159275-1 / 3161592751
ISBN-13 978-3-16-159275-1 / 9783161592751
Zustand Neuware
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