Zwischen Natur und Vernunft - Georg Wieland

Zwischen Natur und Vernunft

Alberts des Großen Begriff vom Menschen

(Autor)

Buch | Softcover
30 Seiten
1999
Aschendorff (Verlag)
978-3-402-04891-7 (ISBN)
9,20 inkl. MwSt
Alberts Lehre vom Menschen ist systematisch nicht einheitlich. Sie läßt sich neuplatonisch als Vernunfttheorie lesen; sie läßt sich aber auch aristotelisch als naturphilosophische Anthropologie lesen. Die Studie knüpft an diese Ausgangslage an - nicht mit dem Ziel, Alberts Lehre nun doch als systematische Einheit zu begreifen. Es kommt vielmehr darauf an, die Konsequenzen der beiden unterschiedlichen Lesarten sichtbar zu machen. Dies geschieht am Beispiel des Glücksbegriffs. An ihm zeigt sich, daß Alberts Vernunfttheorie und seine philosophische Lehre von der menschlichen Vollendung auf einer Linie liegen: die Vollendung des Menschen ist das kontemplative Leben des Philosophen. Es ist einer eigenen Überlegung wert, ob ein solcher Glücksbegriff der Begrenztheit und dem allgemeinen Streben des Menschen nach Vollendung wirklich gerecht werden kann.

Dr. Georg Wieland, o. Professor für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, seit 1995 Prorektor der Universität Tübingen.

Reihe/Serie Lectio Albertina ; 2
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie des Mittelalters
Religion / Theologie Christentum Kirchengeschichte
Schlagworte Albertus Magnus • Christentum • Mittelalterliche Philosophie
ISBN-10 3-402-04891-4 / 3402048914
ISBN-13 978-3-402-04891-7 / 9783402048917
Zustand Neuware
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