Antike Geschlechterdebatten
Die soziale Verortung der Frauen und Männer in der griechisch-römischen Antike
Seiten
2021
|
1. Auflage
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-89308-459-3 (ISBN)
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-89308-459-3 (ISBN)
Geschlecht ist ein zentrales Kriterium für die Ordnung des sozialen Raumes. Das gilt nicht nur für gegenwärtige, sondern auch für vergangene Gesellschaften. In der griechisch-römischen Antike waren Verhaltensregeln und Handlungsmöglichkeiten durchweg geschlechtlich markiert. Den Frauen und den Männern wurden klare Rollen in ihrer Gemeinschaft zugewiesen. Dass die daraus resultierende Geschlechterordnung ein mächtiges Instrument war, um die Gemeinschaft zu regulieren, lässt sich aus antiken Quellen erschließen. Der Band skizziert antike Geschlechterverhältnisse anhand von drei historischen Beispielen: Er diskutiert die Position der Ehefrau im griechischen Haushalt, geht der Frage nach der "idealen" Männlichkeit in Rom nach und beleuchtet das öffentliche Auftreten einer Römerin in einer politischen Ausnahmesituation.
Geschlecht ist ein zentrales Kriterium für die Ordnung des sozialen Raumes. Das gilt nicht nur für gegenwärtige, sondern auch für vergangene Gesellschaften. In der griechisch-römischen Antike waren Verhaltensregeln und Handlungsmöglichkeiten durchweg geschlechtlich markiert. Den Frauen und den Männern wurden klare Rollen in ihrer Gemeinschaft zugewiesen. Dass die daraus resultierende Geschlechterordnung ein mächtiges Instrument war, um die Gemeinschaft zu regulieren, lässt sich aus antiken Quellen erschließen. Der Band skizziert antike Geschlechterverhältnisse anhand von drei historischen Beispielen: Er diskutiert die Position der Ehefrau im griechischen Haushalt, geht der Frage nach der "idealen" Männlichkeit in Rom nach und beleuchtet das öffentliche Auftreten einer Römerin in einer politischen Ausnahmesituation.
Geschlecht ist ein zentrales Kriterium für die Ordnung des sozialen Raumes. Das gilt nicht nur für gegenwärtige, sondern auch für vergangene Gesellschaften. In der griechisch-römischen Antike waren Verhaltensregeln und Handlungsmöglichkeiten durchweg geschlechtlich markiert. Den Frauen und den Männern wurden klare Rollen in ihrer Gemeinschaft zugewiesen. Dass die daraus resultierende Geschlechterordnung ein mächtiges Instrument war, um die Gemeinschaft zu regulieren, lässt sich aus antiken Quellen erschließen. Der Band skizziert antike Geschlechterverhältnisse anhand von drei historischen Beispielen: Er diskutiert die Position der Ehefrau im griechischen Haushalt, geht der Frage nach der "idealen" Männlichkeit in Rom nach und beleuchtet das öffentliche Auftreten einer Römerin in einer politischen Ausnahmesituation.
Dr.in Kordula Schnegg ist assoziierte Professorin am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik der Universität Innsbruck. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Geschlechter- und Körpergeschichte (Schwerpunkt: Antike), Geschichte der sozialen Verhältnisse in der römischen Antike.
Vorwort
1 Einführung: Geschichte - Geschlechtergeschichte
2 Periktione: Über die Ordnung der Geschlechter
3 Die Scipionen: Das Erbe der Ahnen
4 Hortensia: Der Kampf um die soziale Position
5 Zusammenschau und Ausblick: Geschlechterdebatten
in der Antike
6 Anhang
Erscheinungsdatum | 22.01.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | Dialoge |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 185 mm |
Gewicht | 110 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Schlagworte | antike Geschlechterrolle • antike Geschlechterrollen • Geschlechterverhältnisse • Griechisch-römische Antike |
ISBN-10 | 3-89308-459-2 / 3893084592 |
ISBN-13 | 978-3-89308-459-3 / 9783893084593 |
Zustand | Neuware |
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