Der sanfte Wille

Vom Gedachten zum Denken, vom Gefühlten zum Fühlen, vom Gewollten zum Willen
Buch | Softcover
128 Seiten
2020 | 5. Auflage
Freies Geistesleben (Verlag)
978-3-7725-2969-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der sanfte Wille - Georg Kühlewind
15,00 inkl. MwSt
Georg Kühlewind zeigt, wie man durch Besinnung, Meditation und Übung den bildenden, schöpferischen "sanften Willen" wahrnehmen und ausüben lernen kann.

Georg Kühlewind (6. März 1924 – 15. Januar 2006, Budapest) wurde nach dem Studium der Klassischen Philologie und danach der Chemie Professor für physikalische Chemie. Er ließ sich vorzeitig emeritieren, um sich ganz der Geistesforschung zu widmen und hielt weltweit Kurse und Vorträge zu Fragen der Erkenntniswissenschaft und der Meditation.Sein Werk ist auf Deutsch fast vollständig im Verlag Freies Geistesleben erschienen. 2022 erschein zudem seine Biografie ›Georg Kühlewind. Diener des Logos‹, verfasst von seinem Freund und Weggefährten Laszlo Böszörmenyi.

lt;p>Einstimmung: Die Geschichte dieses Buches

Praktische Hinweise für den Leser

Erster Auftakt
I. Vom Gedanken zum Denken: Gedanken über das Denken | Erster Übungskomplex: Reinigung des Denk- und Vorstellungslebens | Gedanken über Sprache - Worte, Sätze, Begriffe, Gegenwart und Verstehen | Wege zur Erfahrung der Gegenwärtigkeit

Zweiter Auftakt
II. Vom Denken zum Fühlen: Gedanken und Gefühle, Denken und Fühlen | Übungen zum erkennenden Fühlen

Dritter Auftakt
III. Vom Fühlen zum Willen: Gedanken über den Willen | Gedanken über den Willen in den Aufmerksamkeitsübungen | Willensübungen | Übungen zum sanften Willen

Vierter Auftakt
IV. Das geistige Wesen des Menschen: Der kosmische Hintergrund des sanften Willens | Meditation | Satzmeditation | Bildmeditation | Wahrnehmungsmeditation | Frage- oder Forschungsmeditation

Anmerkungen

Anhang: 1. Meditationen | 2. Die Umkehr des Willens und die Begegnung mit der Logoskraft | 3. Kunst und Erkennen

»Sanfter Wille« – ein Widerspruch in sich? So könnte es spontan betrachtet erscheinen. Georg Kühlewind zeigt jedoch, dass nicht der »harte«, zweckbezogene Wille, sondern eben der »sanfte« unser ursprünglicher ist – der empfangende, prägbare, »umgekehrte« Wille, mit dem das Kind den gestaltenden und bewahrenden Willen in der Schöpfung erlebt; durch ihn ist das Kind zum Beispiel fähig, sprechen zu lernen, denn im Sprechen gibt es wieder, was in den umgekehrten Willen hereingeprägt ist. Der Erwachsene bewahrt diese in das Körperliche hineinreichende Prägbarkeit auf dem Gebiet des Sprechens und Singens: Ein noch nie gehörter Laut oder ein Wort einer Fremdsprache können auf Anhieb reproduziert werden. Auch alle inneren Willensakte, wie Denken, Erinnern, Verstehen, Ahnen, Lernen, Problemlösen werden von einem empfangenden Willen geführt. »Man kann lange suchen, nicht aber lange finden.«

Erscheinungsdatum
Illustrationen Doris Hecht
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 124 x 200 mm
Einbandart kartoniert
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Geisteswissenschaften Psychologie Psychoanalyse / Tiefenpsychologie
Geisteswissenschaften Religion / Theologie Buddhismus
Weitere Fachgebiete Anthroposophie
Schlagworte Anthroposophie • Anthroposophie Bücher • Besinnung • Denken • empfangende Wille • Erkenntniswissenschaft • @FS • Fühlen • Geistesforschung • Georg Kühlewind • Lernen • Meditation • Problemlösen • spirituelle Bücher • umgekehrte Wille • Wille • Willenskraft
ISBN-10 3-7725-2969-0 / 3772529690
ISBN-13 978-3-7725-2969-6 / 9783772529696
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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