Der sanfte Wille
Freies Geistesleben (Verlag)
978-3-7725-2969-6 (ISBN)
Georg Kühlewind (6. März 1924 – 15. Januar 2006, Budapest) wurde nach dem Studium der Klassischen Philologie und danach der Chemie Professor für physikalische Chemie. Er ließ sich vorzeitig emeritieren, um sich ganz der Geistesforschung zu widmen und hielt weltweit Kurse und Vorträge zu Fragen der Erkenntniswissenschaft und der Meditation.Sein Werk ist auf Deutsch fast vollständig im Verlag Freies Geistesleben erschienen. 2022 erschein zudem seine Biografie ›Georg Kühlewind. Diener des Logos‹, verfasst von seinem Freund und Weggefährten Laszlo Böszörmenyi.
lt;p>Einstimmung: Die Geschichte dieses Buches
Praktische Hinweise für den Leser
Erster Auftakt
I. Vom Gedanken zum Denken: Gedanken über das Denken | Erster Übungskomplex: Reinigung des Denk- und Vorstellungslebens | Gedanken über Sprache - Worte, Sätze, Begriffe, Gegenwart und Verstehen | Wege zur Erfahrung der Gegenwärtigkeit
Zweiter Auftakt
II. Vom Denken zum Fühlen: Gedanken und Gefühle, Denken und Fühlen | Übungen zum erkennenden Fühlen
Dritter Auftakt
III. Vom Fühlen zum Willen: Gedanken über den Willen | Gedanken über den Willen in den Aufmerksamkeitsübungen | Willensübungen | Übungen zum sanften Willen
Vierter Auftakt
IV. Das geistige Wesen des Menschen: Der kosmische Hintergrund des sanften Willens | Meditation | Satzmeditation | Bildmeditation | Wahrnehmungsmeditation | Frage- oder Forschungsmeditation
Anmerkungen
Anhang: 1. Meditationen | 2. Die Umkehr des Willens und die Begegnung mit der Logoskraft | 3. Kunst und Erkennen
»Sanfter Wille« – ein Widerspruch in sich? So könnte es spontan betrachtet erscheinen. Georg Kühlewind zeigt jedoch, dass nicht der »harte«, zweckbezogene Wille, sondern eben der »sanfte« unser ursprünglicher ist – der empfangende, prägbare, »umgekehrte« Wille, mit dem das Kind den gestaltenden und bewahrenden Willen in der Schöpfung erlebt; durch ihn ist das Kind zum Beispiel fähig, sprechen zu lernen, denn im Sprechen gibt es wieder, was in den umgekehrten Willen hereingeprägt ist. Der Erwachsene bewahrt diese in das Körperliche hineinreichende Prägbarkeit auf dem Gebiet des Sprechens und Singens: Ein noch nie gehörter Laut oder ein Wort einer Fremdsprache können auf Anhieb reproduziert werden. Auch alle inneren Willensakte, wie Denken, Erinnern, Verstehen, Ahnen, Lernen, Problemlösen werden von einem empfangenden Willen geführt. »Man kann lange suchen, nicht aber lange finden.«
Erscheinungsdatum | 24.03.2020 |
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Illustrationen | Doris Hecht |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 124 x 200 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Buddhismus | |
Weitere Fachgebiete ► Anthroposophie | |
Schlagworte | Anthroposophie • Anthroposophie Bücher • Besinnung • Denken • empfangende Wille • Erkenntniswissenschaft • @FS • Fühlen • Geistesforschung • Georg Kühlewind • Lernen • Meditation • Problemlösen • spirituelle Bücher • umgekehrte Wille • Wille • Willenskraft |
ISBN-10 | 3-7725-2969-0 / 3772529690 |
ISBN-13 | 978-3-7725-2969-6 / 9783772529696 |
Zustand | Neuware |
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