Zu Gottes Lob in Hamburgs Kirchen

Eine Hamburgische Gesangbuchgeschichte
Buch | Softcover
VII, 498 Seiten
1995
Traugott Bautz (Verlag)
978-3-88309-056-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Zu Gottes Lob in Hamburgs Kirchen - Herwarth von Schade
70,00 inkl. MwSt
Mit diesem Buch werden die Hamburgischen Gesangbücher vorgestellt. Es schildert die Bedeutung der lutherischen Reformation für den Gemeindegesang, die Verfestigung des kirchlichen Liedguts im Zeitalterder Orthodoxie, die Fortentwicklung in den Tagen des Pietismus und der Aufklärung sowie die Bemühungen um das Kirchenlied im 19. und 20. Jahrhundert bis zum Erscheinen und der Einführung des neuen "Evangelischen Gesangbuchs" 1994. Den historischen Kontext dazu bildet die Geschichte der evangelisch-lutherischen Kirche Hamburgs, ihrer Theologie, ihrer Frömmigkeit und ihres Gottesdienstes. Die Beiträge zum Gesangbuch, die unmittelbar aus Hamburg kamen, werden besonders aufgeführt und dabei die Männer und Frauen der Hansestadt vorgestellt, die um die Erneuerung des Gesangbuchs bemüht gewesen sind - etwa die Hamburger Senioren Johan Melchior Goeze, August Jakob Rambach oder Georg Behrmann, aber auch die Drucker und Verleger, zumal die Ratsbuchdrucker der Stadt. "Zu Gottes Lob in Hamburgs Kirchen" zeigt, wie das Gesangbuch zu allen Zeiten Quelle und Ausdruck der Frömmigkeit von Kirche und Gemeinde in der Hansestadt gewesen ist.Jahrbuch der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte, Hannover 93/1995, S. 336-337

InhaltVorwort: "Obs etwan sache were"InhaltsverzeichnisAbkürzungen, Bildnachweis1. Einleitung2. Die Reformation und der Kirchengesang2.1. Der Kirchengesang am Vorabend der Reformation2.2. Zur Frühgeschichte des reformatorischen Kirchenliedes2.3. Zur Frühgeschichte des reformatorischen Gesangbuchs2.4. Martin Luthers Gesangbuchvorreden2.5. Hamburgs niederdeutsches Kirchenlied zur Bugenhagenzeit2.6. Joachim Slüters Gesangbücher3. Zur Hamburgischen Hymnologie3.1. August Jacob Rambach3.2. Johannes Geffcken4. Die Zeit der Gesangbuchsfreiheit im 16. Jahrhundert4.1. Joachim Westphal und das Niederdeutsche4.2. Die Brüder Magdeburg5. Hamburger Gesangbücher im 16. Jahrhundert5.1. Wickradts Enchiridion von 15585.2. Löws Enchiridion von 15655.3. Die Cantica sacra Eleri von 15885.4. Neue Deutsche und Lateinische Lieder 15925.5. Pestkranken-Seelsorge: Wolders HISTORIA 15965.6. Ein kort Psalmbökeschen (Th. Wolder, 1598)5.7. New Catechismus Gesangbüchlein (D. Wolder, 1598)5.8. Von Dichtern und Druckern5.9. Zusammenfassung6. Hamburger Gesangbücher im 17. Jahrhundert6.1. Verlorene Quellen6.2. Die Himmlische Cantorey (1604)6.3. Das Melodeyen-Gesangbuch (1604)6.4. Die Enchiridien des 17. Jahrhunderts6.5. Christliche Gesänge für die jungen Kinder (1613)6.6. Johann Balthasar Schuppius6.7. Geistliche Poesie neben dem Gesangbuch6.7.1. Johann Rist6.7.2. Hauptpastor Valentin Wudrian6.7.3. Philipp von Zesen6.7.4. Der Buß-Wecker von Pastor Johann Neukrantz (1648)6.7.5. Georg Neumark6.7.6. Michael Johannsen6.7.7. Pastor Peter Hessels Sancia Amatoria (1672)6.7.8. Pastor Heinrich Elmenhorst6.7.9. Andere kirchenliednahe Veröffentlichungen6.8. Kirchengesang im Zuchthaus6.9. Das erste Choralbuch6.10. Zusammenfassung7. Die Hamburger Gesangbücher des 18. Jahrhunderts7.1. Das Hamburgische Gesangbuch von Johann Friedrich Mayer7.1.1. Johann Friedrich Mayer und Johann Winckler7.1.2. Hamburgisches Gesangbuch zum Hl. Gebrauch (1700)7.1.3. Die Lieder von Johann Friedrich Mayer7.2. Die Revision des Mayerschen Gesangbuchs7.3. Das Neu-vermehrte Hamburgische Gesangbuch ab 17107.4. Johan Melchior Goeze und das Hamburger Gesangbuch7.5. Das Aufklärungsgesangbuch (1787)7.5.1. Das neue Gesangbuch erscheint7.5.2. Texte zur Einleitung7.5.3. Die Gliederung des Liedbestandes7.5.4. Die Lieder und Liederdichter7.5.5. Die Sprachgestalt7.5.6 Die Auflagen7.6. Andere poetisch-musikalische Veröffentlichungen7.7. Gesangbuchdrucker und Ratsbuchdrucker7.8. Zusammenfassung8. Das Gesangbuch der Hamburger im 19. Jahrhundert8.1. Hamburg im 19. Jahrhundert8.2. Gesangbuchkritik und Gesangbuch-Restauration8.2.1. Bunsens Gesangbuch8.2.2. Das Eisenacher DEKG und Geffckens Kritik daran8.3. Vorarbeiten für das neue Gesangbuch8.4. Das neue Gesangbuch von 18428.4.1. Titel, Privileg und Vorrede8.4.2. Struktur und Liedbestand8.4.3. Die Auflagen8.5. Andere gesangbuchnahe Veröffentlichungen in Hamburg8.6. Zusammenfassung und zur Rezeption9. Das 20. Jahrhundert: vier neue Gesangbücher in Hamburg9.1. Georg Behrmanns Gesangbuch von 19129.1.1. Die Vorarbeiten9.1.2. Der Anhang zum Gesangbuch von 18429.1.3. Die Arbeit der Gesangbuchkommission 1906-19129.1.4. Inhalt und Struktur9.1.5. Das Choralbuch und die Auflagen9.1.6. Hamburger Liedgut im Gesangbuch von 19129.2. Vör sassische Lüd9.3. Das erste "nordelbische" Gesangbuch von 19309.3.1. Das Auslandsgesangbuch (DEG)9.3.2. Nordelbische Vorarbeiten9.3.3. Inhalt und Struktur; der nordelbische Anhang9.3.4. Auflagen9.3.5. Hamburgs Gesangbuch im "Dritten Reich"9.4. Gesaugbucharbeit der "Deutschen Christen" in Hamburg9.5. Die Nachkriegs-Notausgabe des Nordgesangbuchs9.6. Das Evangelische Kirchengesangbuch (EKG) für den Norden9.6.1. Der nordelbische Regionalanhang9.6.2. Hamburger Liedgut im Nord-EKG9.6.3. Die Auflagen des Nord-EKG 1954-19909.6.4. Auf dem Wege zu einem neuen Gesangbuch9.7. AusblickAnhang:Tabelle 1: Die Lieder im Enchiridion von 1558Tabelle 2: Di

Reihe/Serie Arbeiten zur Kirchengeschichte Hamburgs ; 20
Zusatzinfo 18 Abb.
Sprache deutsch
Maße 150 x 225 mm
Gewicht 1000 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Religion / Theologie Christentum Gebete / Lieder / Meditationen
Schlagworte Arbeiten zur Kirchengeschichte • Gesangbuchgeschichte • Gottes Lob • Gotteslob (Gesangbuch) • Hamburg /Religion • Hamburgs Kirchen • HC/Religion/Theologie/Religiöse Schriften, Gebete, Gesangbücher, Meditationen • Kirchengeschichte
ISBN-10 3-88309-056-5 / 3883090565
ISBN-13 978-3-88309-056-6 / 9783883090566
Zustand Neuware
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