Unser Haus in Streganz mit seiner Geschichte - Band 2

Streganz anno 2012, im 36. Jahr (Vorhanden in Frankfurt und Leipzig)
CD-ROM (Software)
193 Seiten
2018 | 2. Auflage
Berliner Kreis (Hersteller)
978-3-948413-46-0 (ISBN)
39,90 inkl. MwSt
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Dieses Buch handelt von der Geschichte einer Familie und dem Haus draußen in "Streganz. Wenn eine Familie zusammenhält, ist vieles möglich, auch zu Zeiten in der DDR. Es war nicht einfach für uns mit dem Haus in Streganz, und so mancher Stein wurde und dabei in den Weg gelegt. Jedoch haben wir es geschafft und vor allem dabei mit angepackt. Aber die Handwerker, die Bauarbeiter, Kollegen- sie alle haben aus dem Haus in Streganz und dem Grundstück eine wahre Perle gemacht, die man immer wieder gern besucht - Was immer mit Freude und Erholung verbunden ist. Dazu gehört auch das Boot an der Dahme, in dem im Sommer so mancher schon übernachtet hat. Zudem gehört es dort zur Tradition, dass jeder, der sich selbst dem Grundstück verpflichtet fühlt, dort einen Baum pflanzt. Dazu wurde gefeiert, getanzt, gelacht, geweint, gestritten, diskutiert, gesungen, ausgeruht und Muße.
Mit ‚Fortsetzung folgt’ schließt sich nun der zweite Band über das Haus in Streganz mit seiner Familiengeschichte an. Der Band 1 umfasste die Zeit von 1976 bis 2011 und findet seine Fortsetzung mit dem Jahr 2012 - bis auf weiteres... Es ist wie eine Zeitreise und es gesellten sich immer weitere Orte hinzu. Der Kurort Bad Wilsnack, das Jugenddorf in Adelsdorf, das Storchendorf in Rühstädt, die Orte Folbern und Großenhain und viele andere mehr…
Im Mittelpunkt blieb aber weiterhin das Grundstück mit dem Haus in Streganz, diese Perle an der Dahme. Zu dem gesellte sich dann im Jahr 2012 eine weitere „Perle“ und es handelt sich dabei um das Grundstück nebst dem Garten in Bad Wilsnack, den wir beide auch zu einer „Perle“ werden ließen. Auch der Dom zu Havelberg und der Ort Spremberg findet sich in diesem Band wieder. Dazu kommen jeweils die Gärten in Bergfelde und der Ruschestr. in Berlin- Lichtenberg. Ob der Baum des Lebens, die Blumenpracht im Garten, der Fluß Karthane und dazu zwei schöne Mädchen, an all das wurde
gedacht. Und natürlich auch an die Freundschafts- CD, sie durfte auf keinen Fall vergessen werden. Sie bringt natürlich noch zusätzliche Farbe in das ganze Geschehen.
Viel ereignete sich seit dem Jahr 2012. Und wir haben es in Worte gekleidet und dazu mit vielen Bildern versehen und somit für unsere Leser festgehalten. Auch dieser Band 2 mit seiner Familiengeschichte und dem Haus in Streganz wurde auf einer CD-ROM festgehalten und wird ebenfalls an die Nationalbibliothek in Frankfurt am Main zur Einarbeitung überstellt mit der 1. Auflage. Mit Fortsetzung folgt…

Die CD-ROM befindet sich in der Nationalbibliothek in Frankfurt am Main und Leipzig. Der Eintrag-Ohne Bestand in der Nationalbibliothek ist unrichtig. Es wurden 2 Pflichtexemplare vom Verlag: Berliner Kreis an die Nationalbibliothek gesendet. Inhaltsverzeichnis
1. Buchtitel……………………………………………………………...
2. Impressum…………………………………………………………...
3. Lesung: 100. Geburtstag von Stefan Heym 10. April 2013........1
4. Schriftstellerverbandes Ende der 70 er Jahre!...........................2
5. Bilder: Gedenkfeier………………………………………………....3
6. Bilder: Zu Bertolt Brecht………………………………..................4
7. Im Literaturforum Brecht Haus Berlin…………………………….5
8. Bilder zur Einladung der Feier…………………………………….6
9. Bild der Feierstunde………………………………………………..7
10. Bilder von den Teilnehmern der Gedenkstunde……………….8
11. Bilder zu viele Gespräche werden geführt……………………..9
12. Bilder - immer mehr Gäste kommen hinzu……………...........10
13. Bilder - Der Raum füllt sich immer mehr……………………….11
13. Bilder - es wird noch nach Plätzen gesucht……………..........12
14. Bilder- Alle freien Plätze sind besetzt…………………............13
15. Bilder - Die eingeladene Prominenz nimmt auch Platz………14
16. Bilder - selbst die Treppenaufgänge füllen sich..……………..15
17. Bilder - Alle Stefan Heym Freunde sind gekommen…………,16
18. Bilder - Die Feierstunde wird eröffnet………………….............17
19. Bilder - Forschungsbeiträge werden vorgetragen……………..18
20. Bilder - der Schauspieler Dieter Mann liest vor………………..19
21. Bilder - Die Gäste hören interessiert zu………………..............20
22. Bilder - ebenfalls Monika Erhard und Therese Hörnigk……….21
23. Bilder - weitere Beiträge zu Stefan Heym erfolgen...................22
24. Bilder - Als Gast: auch Prof. Dr. Anneliese Löffler….................23
25. Bilder - es wird anregend diskutiert……………………..............24
26. Bilder - es wird weiter vorgelesen………………………………..25
27. Beitrag zu Stefan Heym…………………………………………...26
28. Beitrag und Bild zu Stefan Heym - Danke………………………27
29. Zeitdokument 2013……………………………………………......28
30. Zeitzeuge Stefan Heym…………………………………………...29
31. Daniela Dahn: Buchvorstellung…………………………………..30
32. Einverständnisse 3. Oktober 2014……………………………….32
34. Selbstverständnisse……………………………….……………....34
35. Lichtenberger Rathaus 12.12. 2013-Zeitdokumnent…………...35

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36. Die ehrlichen Demokraten…………………………………….....38
37. Bilder von Stefan Heym………………………………….............39
38. Wir schreiben das Jahr 1974. Anneliese Löffler……………….40
39. Stefan Heym Platz in Berlin Lichtenberg………………………..41
40. 17. Juni 1953 ……………………………………………..............42
41. Stefan Heym-Revolution in der DDR und die Zensur.…………43
42. Heyms letzte Rede!..................................................................45
43. Stefan-Heym-Gespräch: ………………………………………...,46
44. Lesung: Christoph Heins neuer Roman………………………...47
45. Lesung: Inge Heym über Gedichte……………………..............48
46. Szenische Lesung: „Stefan Heym-einer der oft nicht………….49
47. Erinnerung an Daniel Flieg…………………………………….....50
48. Die ersten Gedichte: Heyms Debüt vor 80 Jahren…………….50
49. Publikationen……………………………………………………...51
50. Stefan Heym auf dem Alexanderplatz………………………….52
51. „Goldsborough“ (1953)…………………………………………...54
52. „Fünf Tage im Juni“ (1953)……………………………………....56
55. „Im Kopf sauber“ (1954)………………………………………....60
54. „Keine Angst vor Russland/s (Bären)“ (1955)………………….63
55. „Offen gesagt“ (1955)………………………………………….....64
56. „Die Augen der Vernunft“(1959)………………………………...66
57. „Schatten und Licht (1960)“……………………………………..67
58. „Gesammelte Erzählungen“……………………………………..68
59. „Schmähschrift“…………………………………………………...70
60. „König David“…………………………………………………......72
61. „Auskunft“………………………………………………...............74
62. „Kreuzfahrer von heute“………………………………………....78
63. „Collin“………………………………………………………….....80
64. „Hostages“ (1942, dt.: „ Der Fall Glasenapp“)…………..........82
65. „Ahasver“……………………………………………………….....85
66. „Schwarzenberg“………………………………………………....86
67. „Lenz oder die Freiheit“………………………………………….88
68. „Bitterer Lorbeer“………………………………………..............89
69. „Auf Sand gebaut“……………………………………………….90
70. „Nachruf“……………………………………………………….....92
71. „Einmischung“…………………………………………………....93

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72. „Die sanfte Revolution“…………………………………………95
73. „Die sanfte Revolution“…………………………………………96
74. „Wege und Umwege“…………………………………………...97
75. „Radek“………………………………………………….............98
76. „Filz“………………………………………………………….......99
77. „Der Winter unsers Missvergnügens“………………….........101
78. „Immer sind die Weiber weg“…………………………………103
79. „Pargfrider“……………………………………………….........104
80. „Die Architekten“……………………………………………….105
81. „Immer sind die Männer schuld“……………………………..107
82. „Ich aber ging über die Grenze“……………………………...108
83. „ich habe mich immer eingemischt“………………………….109
84. „Portrait“………………………………………………..............112
85. „Stefan Heym im Deutschen Bundestag“…………………...118
86. „Erinnerungen“………………………………………………....120
87. „Werke“……………………………………………………….....121
88. „Erzählungen, Essays, Reden, Gedichte“…………………...122
89. „Bücher und Theaterstücke“…………………………………..123
90. „Anneliese Löffler im Gespräch mit Stefan Heym“………….124
91. Zum Schriftsteller Stefan Heym - Anneliese Löffler…………131
92. Wie die Stasi den Charakter von Stefan Heym einschätze“.133
93. „Romane“ und sonstiges……………………………………….137
94. Wie das nun einmal im Leben so ist!....................................140
95. Aber da ist noch etwas sehr, sehr wichtiges………………....141
96. «Die Reise in die Vergangenheit»…………………………….142
97. Gisela Steineckert: Unsere schöne Zeit mit dem bösen …...142
98.Gisela Steineckert: Liebesgedichte…………………………….143
99. Der Allesverkäufer: Jeff Bezos und das Imperium amazon...143
100. Gisela Steineckert: Musenkuß und Pferdefuß Verse……....145
101. Amazon und die Kundenfreundlichkeit………………………146
102. Gisela Steineckert: Presente: Gedichte……………………..147
103. Der Denunziant………………………………………………....147
104. Gisela Steineckert: Ich umarme Dich in Eile:………………..148
105. Gisela Steineckert - Die Schönste bin ich nicht……………..149
106. Gisela Steineckert: Die Schönen und die anderen Frauen...149
107. Stalin: Der Herr des Terrors War Stalin ein guter Mensch?..150

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108. Gisela Steineckert: Erster Montag im Oktober………………. 151
109. Gisela Steineckert - Lass dich erinnern: Lieder……………....152
110. Damals mit Marnie: Glückliche Ferien am Meer…………….. 152
111. Klimawandel kompakt: Ein globales Problem wissenschaftl...153
112. Gisela Steineckert: Einfach Zuneigung - 22 Beispiele………..154
113. Gisela Steineckert: Nachricht von den Liebenden……………154
114. Joachim Gauck: Träume vom Paradies………………………. 155
115. Gisela Steineckert - Mehr von Leben. Gedichte…………….. .155
116. Stefan Zweig: Rezensionen -Ein wahrer Meister-…………... 156
117. Reiner Kunze: Die Stunde mit dir selbst: Gedichte………….. 157
118. - Lyrik und Poesie vom Feinsten……………………………. 158
119. 17. Juni 1953: Volksaufstand in der DDR………………….... 160
120. Buchkritik zu: Reiner Kunze "Die wunderbaren Jahre……….160
121. Denn einmal kommt der Tag, dann sind wir frei (Bützow)….. 161
122. Reiner Kunze "lindennacht" -………………………………… 162
123. Wo wir zu Hause das Salz haben" -………………………….. 164
124. Reiner Kunze "Dichter sein-Mensch sein…………………… .165
125. Als die Mauer stand: Die Geschichte der Teilung Berlins…...165
126.- Dichter dulden keine Diktatoren neben sich -……………… 166
127. Das kleine Buch der Freiheit :……………………………….. 166
128. Reiner Kunze: Das kleine Buch von Tag zu Tag……………..167
129. Sensible Wege-und frühe…………………………………….. 168
130. Das Recht der Sieger: Absurde alliierte Befehle……………..168
131. "Das weiße Gedicht" - Essays -……………………………… 170
132. Erwin Strittmatter: Eine Mauer fällt -Zeitgeschichte-………. 171
133. Reiner Kunze "Auf eigene Hoffnung" – Gedichte……………172
134. Hitlers letzte Rede: Eine bitterböse Satire……………………173
135. Reiner Kunze "Zimmerlautstärke" - Gedichte -………………173
136. Hurra wir verblöden uns ernährt der Staat……………………174
137. Die wunderbaren Jahre Prosa………………………………....179
138. Mit 15 nach Sibirien Christel Kühn geb. Borchert……………182
139. Zu Reiner Kunze: Wo Freiheit ist.....Gespräche 1977……….187
140. Reiner Kunze "Selbstgespräche für andere"…………………188
141. Reiner Kunze: Deckname "Lyrik"………………………….......189
142. Reiner Kunze "Ein Tag auf dieser Erde" ……………………..190
143. Reiner Kunze "Brief mit blauen Siegel" Gedichte …………. .191

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144. Bleibt nur die eigene Stirn…………………………………….191
145. Reiner Kunze der Poet:……………………………………….192
146. Stalin verlässt den Raum……………………………………..193
147. Nachwort…………………………………………………….....194
148. Aber da ist noch etwas………………………………………..196
149. Brief an Dr. Terese Hörnigk…………………………………...197
150. Inhaltsverzeichnis:……………………………………………..203
149. Buchwerbung…………………………………………………..209
150. Aufkleber für CD-ROM………………………………………..214
151. Datenschutzhinweise………………………………………….215

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Kurzbiographie: Grundschule in Bad Wilsnack und kaufmännische Berufsschule in Wittenberge an der Elbe. Vater infolge der Ereignisse des 17. Juni 1953 verhaftet und verurteilt. Von da an zählte er zu den verfolgten Schülern. Von 1961 bis 1965 Berufsverbot. Von 1965 bis 1967 Wehrpflicht bei der Marine der DDR-Kommando der Volksmarine. Von 1967 bis 1970 politisch verfolgt und inhaftiert in Bützow - Dreibergen und auf Ummanz. 1970 Berufsverbot und Schreibverbot Keine Delegierung zur Fachschule nach Güstrow zur Ausbildung als Ökonom. Erlebte die politische Verfolgung durch die Stasi der Ostzone und DDR weiterhin von 1970 bis 1989. Von 1990 bis 1995 Durchsetzung seiner politischen und auch beruflichen Rehabilitation mit der Hilfe von Manfred Stolpe. In diesem Zeitraum machte er weiterhin viele Tagebuch/Notiz- Aufzeichnungen und fertigte dazu Manuskripte an. Ab 1990 ist er ehrenamtlich tätig für politisch Verfolgte in der ehemaligen DDR. Sein Manuskripte bereitete er nun vor zum späteren Druck. 2011 trifft er dann auf die Germanistin Anneliese Löffler und veröffentlicht mit ihr zusammen das erste Buch. Dem folgen danach viele weitere Bücher. Von nun an kann er endlich seine Manuskripte veröffentlichen. Ab 2013 ist er Pate des Gedenksteins der Opfer des Stalinismus in Berlin. Er ist der Begründer des Aufrufs über die Ministerpräsidenten das NPD Verbot auf den Weg zu bringen. Seit 2012 ist er als freier Schriftsteller tätig.

Kurzbiographie: Enzyklopädie Grundschule in Folbern und kaufmännische Lehre in Großenhain. Ihre Mutter war Arbeiterin, bzw. Hausfrau, der Vater Land- und Fabrikarbeiter. Die Erfahrungen des 2. Weltkrieges gaben ihr viele Impulse, sich mit politischen und geschichtlichen Ereignissen auseinanderzusetzen, und dies trug in seiner Gesamtheit zu ihrer späteren aktiven Haltung bei. In Folbern und danach in Großenhain besuchte sie die Grundschule und begann, eine große Neigung zur Lektüre von schöngeistiger Literatur zu entwickeln. Der Vater starb frühzeitig im Jahr 1944. Geprägt von den schlimmen Ereignissen des Krieges in der unmittelbaren Umgebung war sie froh, ihr Leben jetzt im Frieden weiterführe und gestalten zu können. Nach ihrer Grundschulzeit und einem damals notwendigen Pflichtjahr in einem Haushalt absolvierte sie ab 1943 eine Ausbildung als kaufmännische Angestellte in der Großenhainer Webstuhl- und Maschinenfabrik, und legte daneben gleichzeitig ein Notabitur mit Erfolg ab. Mit dem erfolgreichen Abschluss ihrer kaufmännischen Lehre arbeitete sie dann weiterhin ab 1945 in der Großenhainer Webstuhl- und Maschinenfabrik bis zur Demontage derselben, danach ab 1946 in gleicher Art in der FDJ- Kreisleitung Großenhain. In den Jahren 1948 bis 1950 war sie beteiligt an der Verantwortung für den Wiederaufbau eines in den letzten Kriegstagen zerstörten Dorfes in Sachsen, das sich heute „Dorf der Jugend“ nennt. Sie wurde auch in dieser Zeit Mitglied der SED. Während eines weiterführenden Schulbesuches 1951 erkrankte sie an Tbc und musste sich infolgedessen bis Ende 1952 in eine Lungenheilstätte in Coswig begeben. Sie folgte 1953 ihrem Mann, der nach Berlin berufen worden war und arbeitete dort als Bibliothekarin und als Verantwortliche für sowjetische und deutscher Literatur von 1955 bis 1959 in der Hauptverwaltung für Literatur und Verlagswesen im Ministerium für Kultur. Gleichzeitig absolvierte sie Studien von 1954 bis 1959 in Berlin am Institut für Gesellschaftswissenschaften und an der Universität in Leipzig am Germanistischen Institut. Anschließend von 1960 bis 1962 folgte ihre Assistenzzeit an der Pädagogischen Hochschule in Potsdam. 1963 bis 1968 Aspirantur am Institut für Gesellschaftswissenschaften in Berlin mit dem Abschluss als Dr. Phil. mit dem Thema „Das Menschenbild in der westdeutschen Literatur“ und dies mit der Note „magna cum laude“. Dazu gehört auch eine Einladung des CVJM, Hamburg- Eppendorf im Jahr 1966,zu der sich junge Menschen aus beiden Teilen Deutschlands zusammenfanden. Bei diesem Zusammentreffen gehörte sie zu den Vortragenden. Es folgte ab 1967 bis 1972 die Zeit als Chefredakteurin der Zeitschrift „Weimarer Beiträge“ und deren Umstellung als monatlich erscheinendes Organ für Kultur-,Literatur - und Kunstwissenschaften. Sie bereitete sich 1967 auf eine Studienreise nach Tbilisi (Georgien) vor und trat diese noch im gleichen Jahr an der dortigen Universität an. Grund war eine Einladung des dortigen Lehrkörpers für Germanistik. Sie hielt dort mehrere wissenschaftliche Vorträge. Zwischen 1965 und 1975 veröffentlichte sie mehrere Interviews mit dazugehörigem Artikel zu Schriftstellern, u. a. mit Franz Fühmann und Hermann Kant. Ab 1972 erfolgte dann ihr Wechsel an die Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Berufung als Professor an der dort neu entstehenden Sektion Germanistik. An dieser Universität lehrte sie bis 1980. Danach wurde 1980 ihre Professur wegen Erkrankung in eine Honorar - Professur umgewandelt. Dieselbe übte sie an der gleichen Universität mit Vorlesungen, und der Betreuung von Doktoranden aus, und führte diese zu erfolgreichen Promotionen. 1988 wurde sie von dort aus an die Universität in Warschau als Gastprofessor für deutsche Gegenwartsliteratur delegiert und berufen. Emeritiert wurde sie 1988 und im gleichen Jahr wurde sie pensioniert. 1989/90 erfolgte der Austritt aus der SED. Im Jahre 1993 trat sie dem Akademischen Ruhestandsverein bei, wurde in den Vorstand gewählt und war sodann für Jahre mit den Ruhestandsbezügen der Akademiker und auftretenden Auseinandersetzungen

Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 135 x 190 mm
Gewicht 40 g
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Literatur Briefe / Tagebücher
Geisteswissenschaften Geschichte
Schlagworte Bad Wilsnack • Bürokratie • Die Dahme • Familie • Familiengeschichte • Literatur • Politik und Zeitgeschehen • Streganz-Paradies
ISBN-10 3-948413-46-0 / 3948413460
ISBN-13 978-3-948413-46-0 / 9783948413460
Zustand Neuware
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