Formen lyrischen Erzählens im Minnesang des 12. bis 14. Jahrhunderts
Metapher, Topos und Diagramm zwischen Nähe und Distanz
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Die Studie untersucht, ob und wie Lyrik erzählt. Dazu werden die bisherigen Versuche einer Lyriknarratologie gesammelt, strukturiert und perspektiviert. Die Metapher kristallisiert sich mithilfe ihres lyrisch zentrierten Erbes und der Arbeiten Wolf Schmids schnell als Ansatzpunkt für weitere Überlegungen heraus. Ins Verhältnis gesetzt werden u.a. der mit einem reichen rhetorischen Erbe behafteten Topos, die forschungsgeschichtlich junge Diagrammatik und die Rolle der Aufführung in narratologischen Kontexten. Hauptanliegen ist es insbesondere, ein Licht auf die Vielgestaltigkeit und lebendige Unbezähmbarkeit lyrischer Erzählmöglichkeiten zu werfen, die die lyrische Lektüre so reichhaltig, eine Lyriknarratologie nach dem Muster klassischer Erzähltheorien aber auch so schwierig macht.
Diana Roever, Georg-August-Universität Göttingen.
Erscheinungsdatum | 24.03.2020 |
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Reihe/Serie | Literatur – Theorie – Geschichte ; 17 |
Zusatzinfo | 7 b/w ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 737 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | erzählende Metapher • Erzähltheorie • Lyrical narratology • Lyriknarratologie • Minnesang • narrative metaphor • Narrative theory |
ISBN-10 | 3-11-068334-2 / 3110683342 |
ISBN-13 | 978-3-11-068334-9 / 9783110683349 |
Zustand | Neuware |
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