Die handschriftliche Überlieferung von Platons Symposion
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nderer Aspekt der Untersuchung ist die Paläographie und Handschriftengeschichte. Die Beschäftigung mit der Tradierung des platonischen Werkes ist gleichzeitig eine Beschäftigung mit der Geschichte des Platonismus. Die mittelalterlichen Handschriften führen, sofern die Frage der Schreiber bzw. der Besitzer und Benutzer geklärt werden kann, zumeist direkt in die Kreise berühmter byzantinischer Gelehrter. Ebenso sind die Manuskripte der Renaissance zumeist mit bedeutenden Humanisten in Verbindung zu bringen. Besonders wichtig sind hier die Platon-Kodizes des Kardinal Bessarion (ca. 1399-1472), anhand derer man die Leistung dieses bedeutenden Kirchenfürsten und Humanisten studieren kann, sowie diejenigen Handschriften, die Cosimo de' Medici dem florentinischen Platoniker Marsilio Ficino (1433-1499) für seine epochemachende Platon-Übersetzung zur Verfügung stellte.
Reihe/Serie | Serta Graeca, Beiträge zur Erforschung griechischer Texte ; Bd.2 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 230 mm |
Gewicht | 800 g |
Einbandart | Leder |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch |
Schlagworte | Altertum /Schrift, Buch, Presse • Griechenland /Literatur, Literaturgeschichte • HC/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Historische Handschrift • Platon • Symposion (Platon) |
ISBN-10 | 3-88226-554-X / 388226554X |
ISBN-13 | 978-3-88226-554-5 / 9783882265545 |
Zustand | Neuware |
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