Wiener Literaturzeitschriften der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts / Annalen der österreichischen Literatur, Regensburg 1802
Annalen der Literatur und Kunst in den österreichischen Staaten, Wien 1803-1805 /Neue Annalen der Literatur des österreichischen Kaiserthumes, Wien 1807-1808 /Annalen der Literatur und Kunst in dem österreichischen Kaiserthume, Wien 1809 /Annalen der Literatur und Kunst des In- und Auslandes, Wien 1810 /Annalen der Literatur und Kunst in dem österreichischen Kaiserthume, Wien 1811-1812
Seiten
1991
Fischer, Harald (Hersteller)
978-3-89131-036-6 (ISBN)
Fischer, Harald (Hersteller)
978-3-89131-036-6 (ISBN)
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Mit dem Ziel, dem Mangel abzuhelfen, "daß die besten österreichischen Werke in der Jenaer, der Oberdeutschen Literaturzeitung usw. öfters erst nach mehreren Jahren angezeigt werden", gründete 1802 J.A. Schultes die "Annalen der österreichischen Literatur". Sie bildeten den Anfang im Bestreben der Österreicher Gelehrten, durch ein eigenes kritisches Literaturorgan Österreichs Wissenschaft zu mehr Geltung zu verhelfen und durch die Besprechung ausländischer Werke und die Heranziehung internationaler Mitarbeiter den Kontakt zum wissenschaftlichen Geschehen außerhalb Österreichs zu sichern.
Die "Annalen der österreichischen Literatur", die unter wechselnden Titeln von 1802 bis 1805, dann von 1807 bis 1810 unter der Redaktion F. Sartoris und von 1808 bis 1812 unter der Redaktion von J. Glatz erschienen, waren der Aufklärung und Kants Philosophie verpflichtet. Romantische Philosophie und Dichtung wurden strikt abgelehnt. Seit 1807 wurden die "Annalen" nicht mehr als reines Rezensionsorgan geführt; wissenschaftliche Abhandlungen aus unterschiedlichen Wissensgebieten wurden jetzt ebenfalls aufgenommen.
Die "Annalen der österreichischen Literatur" sind mit Registern der einzelnen Bände bzw. Jahrgänge versehen.
Die "Annalen der österreichischen Literatur", die unter wechselnden Titeln von 1802 bis 1805, dann von 1807 bis 1810 unter der Redaktion F. Sartoris und von 1808 bis 1812 unter der Redaktion von J. Glatz erschienen, waren der Aufklärung und Kants Philosophie verpflichtet. Romantische Philosophie und Dichtung wurden strikt abgelehnt. Seit 1807 wurden die "Annalen" nicht mehr als reines Rezensionsorgan geführt; wissenschaftliche Abhandlungen aus unterschiedlichen Wissensgebieten wurden jetzt ebenfalls aufgenommen.
Die "Annalen der österreichischen Literatur" sind mit Registern der einzelnen Bände bzw. Jahrgänge versehen.
Reihe/Serie | Wiener Literaturzeitschriften der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts | 1.40 |
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Zusatzinfo | 169 Mikrofiches |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft |
Schlagworte | 19. Jahrhundert • Literaturzeitschrift • Österreichischen Kaiserthum • Wien |
ISBN-10 | 3-89131-036-6 / 3891310366 |
ISBN-13 | 978-3-89131-036-6 / 9783891310366 |
Zustand | Neuware |
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