Luise Rinser und Lama Anagarika Govinda
Analyse und Dokumente ihrer Begegnung
Seiten
2019
Edition Habermann (Verlag)
978-3-96025-015-9 (ISBN)
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Luise Rinser (1911-2002) gehörte mit Romanen wie "Mitte des Lebens" und "Abenteuer der Tugend" zu den meist beachteten deutschen Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Über die Wirkung als Schriftstellerin hinaus fand ihr gesellschaftliches, religiöses und politisches Engagement starke Beachtung. 1984 war sie Kandidatin für das Amt des deutschen Bundespräsidenten. 1972 lernte Rinser in Rom den in Indien lebenden Anagarika Govinda (1898-1985) kennen. Beide maßen ihrem Zusammentreffen eine Bedeutung bei. Govinda hielt die Begegnung mit Rinser für „mehr als einen bloßen Zufall.“ Rinser sah in Govinda „einen geistesmächtigen Freund,“ der sie „aus der Ferne leise lenkt.“
Luise Rinser (1911-2002) gehörte mit Romanen wie "Mitte des Lebens" und "Abenteuer der Tugend" zu den meist beachteten deutschen Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Über die Wirkung als Schriftstellerin hinaus fand ihr gesellschaftliches, religiöses und politisches Engagement starke Beachtung. 1984 war sie Kandidatin für das Amt des deutschen Bundespräsidenten. 1972 lernte Rinser in Rom den in Indien lebenden Anagarika Govinda (1898-1985) kennen, den gebürtigen Sachsen, der zum tibetischen Lama wurde und durch seinen Bestseller "Der Weg der weißen Wolken" Berühmtheit erlangte. Beide maßen ihrem Zusammentreffen eine Bedeutung bei. Govinda hielt die Begegnung mit Rinser für "mehr als einen bloßen Zufall." Rinser sah in Govinda "einen geistesmächtigen Freund," der sie "aus der Ferne leise lenkt."
Luise Rinser (1911-2002) gehörte mit Romanen wie "Mitte des Lebens" und "Abenteuer der Tugend" zu den meist beachteten deutschen Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Über die Wirkung als Schriftstellerin hinaus fand ihr gesellschaftliches, religiöses und politisches Engagement starke Beachtung. 1984 war sie Kandidatin für das Amt des deutschen Bundespräsidenten. 1972 lernte Rinser in Rom den in Indien lebenden Anagarika Govinda (1898-1985) kennen, den gebürtigen Sachsen, der zum tibetischen Lama wurde und durch seinen Bestseller "Der Weg der weißen Wolken" Berühmtheit erlangte. Beide maßen ihrem Zusammentreffen eine Bedeutung bei. Govinda hielt die Begegnung mit Rinser für "mehr als einen bloßen Zufall." Rinser sah in Govinda "einen geistesmächtigen Freund," der sie "aus der Ferne leise lenkt."
Trappen, Benedikt Maria
Benedikt Maria Trappen, Philosoph und Germanist, untersuchte den Briefwechsel Rinsers mit Ernst Jünger und ist durch Werke wie seine Descartes-Studie "Dasselbe, das ein anders ist" (2014) und das philosophische Tagebuch "Der Himmel ist auch die andere Erde" (2016) hervorgetreten.
Rinser, Luise
Beide Autoren sind verstorben. Ihr Briefwechsel während der Zeit des Dritten Reichs ist historisch und persönlich interessant und ein wichtiges Zeitdokument.
Erscheinungsdatum | 24.05.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Wissenschaftliche Schriftenreihe des Anagarika Govinda Instituts für buddhistische Studien ; 1 |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 212 g |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Schlagworte | Anagarika Govinda • Briefwechsel • Buddhismus • Deutsche Literatur • Karl Rahner • Lama Govinda • Luise Rinser • Tibet |
ISBN-10 | 3-96025-015-0 / 3960250150 |
ISBN-13 | 978-3-96025-015-9 / 9783960250159 |
Zustand | Neuware |
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