Antisemitismus und deutsche Demokratie
Theodor Heuss und seine "Feldzüge gegen das Vergessen"
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Die Abwehr jedes Antisemitismus und der Einsatz für das Lebensrecht des Staates Israels - beides gehört zur Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland. Es sind Lernerfahrungen aus dem deutschen Nationalsozialismus und seiner mörderischen Vernichtungspolitik gegenüber Juden. Karl-Josef Kuschel stellt heraus, dass die "Wiedergutmachung" gegenüber den überlebenden Opfern und die "Aussöhnung" mit Israel Schwerpunkte der Politik von Theodor Heuss, dem ersten Präsidenten der Bundesrepublik, waren. Dieses Buch ist eine grundlegende Studie zur deutschen Erinnerungskultur und ein Plädoyer gegen jede Form des Antisemitismus.
Dr. Karl-Josef Kuschel ist Professor em. der Universität Tübingen für Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs. Seit 2012 ist er Kuratoriumsmitglied der »Stiftung Weltethos«. 2015 wurde er in den Stiftungsrat des Börsenvereins zur Vergabe des jährlichen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels berufen. Zahlreiche Veröffentlichungen zum interreligiösen Dialog und zum Verhältnis von Religion und Gesellschaft.
Erscheinungsdatum | 14.09.2019 |
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Verlagsort | Ostfildern |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 220 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Schlagworte | Bundespräsident • Erinnerungskultur • Grundgesetz • Israel • Theodor Heuss |
ISBN-10 | 3-8436-1168-8 / 3843611688 |
ISBN-13 | 978-3-8436-1168-8 / 9783843611688 |
Zustand | Neuware |
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