Marius Victorinus
Zur Philosophie in seinen theologischen Schriften
Seiten
2002
|
1. Aufl.
De Gruyter (Verlag)
978-3-598-77723-3 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-598-77723-3 (ISBN)
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The volumes published in the series "Beiträge zur Altertumskunde" comprise monographs, collective volumes, editions, translations and commentaries on various topics from the fields of Greek and Latin Philology, Ancient History, Archeology, Ancient Philosophy as well as Classical Reception Studies. The series thus offers indispensable research tools for a wide range of disciplines related to Ancient Studies.
Die Philosophie des Neuplatonismus zwischen Porphyrios, Jamblich und Syrian ist uns nur sehr lückenhaft bekannt. Schließen können wir diese Lücke nur mit Hilfe von Autoren wie des römischen Rhetors Marius Victorinus, der sich nach seiner Konversion zum Christentum daranmachte, mit Hilfe der von ihm vorher in Rom gelehrten Philosophie die christliche Trinitätslehre zu verteidigen. Wir wir seit den bahnbrechenden Arbeiten von P. Hadot über Marius Victorinus wissen, hat sich Victorinus dabei einer Form des Neuplatonismus bedient, die nachplotinisch ist. Aber während P. Hadot diese Lehre als die des Plotinschülers Porphyrios nachzuweisen versucht, kommt die vorliegende Studie zu dem Ergebnis, dass sie nach Porphyrios und wahrscheinlich auch nach Jamblich anzusetzen ist. Da die Studie zudem versucht, die Gedankengänge der Marius Victorinus detailliert nachzuvollziehen, stellt sie nicht nur einen wichtigen Beirag zur Geschichte des antiken Platonismus, sondern auch zur Auseinandersetzung der alten Kirche mit diesem dar.
Die Philosophie des Neuplatonismus zwischen Porphyrios, Jamblich und Syrian ist uns nur sehr lückenhaft bekannt. Schließen können wir diese Lücke nur mit Hilfe von Autoren wie des römischen Rhetors Marius Victorinus, der sich nach seiner Konversion zum Christentum daranmachte, mit Hilfe der von ihm vorher in Rom gelehrten Philosophie die christliche Trinitätslehre zu verteidigen. Wir wir seit den bahnbrechenden Arbeiten von P. Hadot über Marius Victorinus wissen, hat sich Victorinus dabei einer Form des Neuplatonismus bedient, die nachplotinisch ist. Aber während P. Hadot diese Lehre als die des Plotinschülers Porphyrios nachzuweisen versucht, kommt die vorliegende Studie zu dem Ergebnis, dass sie nach Porphyrios und wahrscheinlich auch nach Jamblich anzusetzen ist. Da die Studie zudem versucht, die Gedankengänge der Marius Victorinus detailliert nachzuvollziehen, stellt sie nicht nur einen wichtigen Beirag zur Geschichte des antiken Platonismus, sondern auch zur Auseinandersetzung der alten Kirche mit diesem dar.
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Gnomon, München, Heft 8, 2004
Reihe/Serie | Beiträge zur Altertumskunde ; 174 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 230 x 150 mm |
Gewicht | 385 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch | |
Schlagworte | Hardcover, Softcover / Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • HC/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Marius Victorinus • Neoplatonism • Philosophie • Philosophy and religion • Theologie • Theology, Doctrinal • Trinity • Victorinus, Marius |
ISBN-10 | 3-598-77723-X / 359877723X |
ISBN-13 | 978-3-598-77723-3 / 9783598777233 |
Zustand | Neuware |
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