Familie im 20. Jahrhundert
Konflikte um Ideale, Politiken und Praktiken
Seiten
2019
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-11-064677-1 (ISBN)
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-11-064677-1 (ISBN)
Aus gehorsamen, treuen und fleißigen Deutschen wurden zwischen 1965 und 1975 emanzipierte, ungebundene und genussorientierte Bürger. In diesem Jahrzehnt habe sich ein fundamentaler „Wertewandelschub“ vollzogen – so behaupteten jedenfalls die zeitgenössischen Sozialwissenschaften. Gab es diesen Wertewandel? Mit dieser Frage beschäftigt sich die neue Reihe. Sie fragt, wann, wie, wodurch und warum sich gesellschaftliche Wertsysteme verändert haben und welche Bedeutung Werte für den gesellschaftlich-kulturellen Wandel hatten. Ist der „Wertewandel“ seit den 1960er Jahren ein qualitativ neuartiges Phänomen oder ist er ein Teil längerfristiger Wandlungsprozesse innerhalb der industriegesellschaftlichen Moderne?
Christopher Neumaier, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
"Die Arbeit überzeugt mit ihrer politikgeschichtlichen Perspektive auf Konflikte und Kontroversen und hebt sich dadurch von bisherigen Überblicksdarstellungen, die zumeist einen sozialgeschichtlichen Ansatz verfolgt haben, ab. Jens Elberfeld in: H-Soz-Kult, 09.04.2020, www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-28877
Erscheinungsdatum | 03.09.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Wertewandel im 20. Jahrhundert ; 6 |
Zusatzinfo | b/w graphics |
Verlagsort | Berlin/München/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 867 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Schlagworte | Deutschland • Ehe • Familie • Family • Frauenarbeit • Germany • marriage • women's work • women’s work |
ISBN-10 | 3-11-064677-3 / 3110646773 |
ISBN-13 | 978-3-11-064677-1 / 9783110646771 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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